Jan Philipp Reemtsma
im Gespräch mit Peter Huemer
„Aufklärung und Menschenrechte“ –
Wie barbarisch ist der zivilisierte Mensch?
„Unterschiedliche Zivilisationsformen – zumal solche, bei denen es zum Austausch von Gewalttätigkeiten kommt – nehmen einander wechselseitig als Barbaren wahr und verteidigen, indem sie sich verteidigen, ‚die Zivilisation‘.“ (Jan Philipp Reemstma in: Vertrauen & Gewalt)
Jan Philipp Reemtsma (*1952) ist ein deutscher Literatur- und Sozialwissenschaftler, Essayist, politischer Publizist und Mäzen. Er ist Professor für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Hamburg, Gründer und Vorstand der Arno-Schmidt-Stiftung, Stifter und Vorstand des Hamburger Instituts für Sozialforschung (HIS) sowie der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur. Reemtsma ist Träger zahlreicher Auszeichnungen, seit 2013 ist er auch Mitglied im Wissenschaftsrat, dem wichtigsten wissenschaftspolitischen Beratungsgremium Deutschlands.
Die Bandbreite seines umfangreichen Werks reicht von der Literaturwissenschaft bis zur sozialwissenschaftlichen und geschichtsphilosophischen Analyse. In seinem Buch „Vertrauen und Gewalt. Versuch über eine besondere Konstellation der Moderne“ von 2008 geht er der grundlegenden Frage nach, wie und warum das Vertrauen in die Moderne ungeachtet der Gewaltexzesse des 20. Jahrhunderts fortbestehen kann.
Eintritt frei
Um Anmeldung wird gebeten
mehr Information unter www.wienerstadtgespraech.at
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Kommentare
WohinTippHQ 38 mins ago