Fr 11. Okt 2013, 19:30 | |
Do 17. Okt 2013, 19:30 | |
Mi 23. Okt 2013, 19:30 | |
Di 29. Okt 2013, 19:30 | |
Sa 2. Nov 2013, 19:30 | |
So 10. Nov 2013, 19:30 | |
Fr 22. Nov 2013, 19:30 |
von Moritz Rinke. Vorarlberger Landestheater. Schauspiel. Regie: Dirk Diekmann
Termine: 11. 10. (Premiere), 17. 10., 23. 10., 29. 10., 2. 11., 10. 11., 22. 11. 2013.
Info: www.landestheater.org. VVK: Kartenbüro, Tel. 05574 42870-600. ticket@landestheater.org; Bregenz Tourismus, Tel. 05574 4080, www.v-ticket.at, tourismus@bregenz.at. Die Abendkasse ist an Vorstellungstagen telefonisch 2 Stunden vor Vorstellungsbeginn geöffnet. Abendkassa ab 18.30 Uhr, Tel. 05574 42870-600
Arbeit und Wohnraum sind nicht uneineingeschränkt zu haben. Und wer ernsthaft eine berufliche Karriere machen will, der muss nicht nur ehrgeizig sein, sondern meist auch einen Teil, einen Gutteil seines privaten Lebens opfern.
Flexibilität ist gefragt und so ist ein permanenter Wohnungswechsel, zum Teil auch auf Zeit, ein notwendiges Übel, wenn man beim großen Spiel mithalten will, denn die Wohnungen in den Metropolen sind knapp und so sind die Jobnomaden auf Wohnungstausch angewiesen.
Als Hannah nach Zürich ziehen muss, um dort für Bankmanager Zen-Kurse zu geben, findet sie per Internet den ambitionierten Zürcher Informatiker Roman, der aus beruflichen Gründen seine Wohnung auf Zeit mit ihr tauschen will. Alles ist perfekt geregelt- bis hin zum gemeinsam zu nutzenden Transporter. Doch Hannahs Freund, der Kulturhistoriker Sebastian, hat absolut keine Lust mehr, schon wieder die Wohnung zu tauschen und sein geliebtes Arbeitszimmer zu verlassen. Er findet Karrierezwänge und die Unwägbarkeiten des Seins in der Welt der Passwörter und Pin-Nummern unerträglich. Als Roman mit Gattin und Gepäck vor der Tür steht, ist schon bei der Begrüßung klar, dass beide Männer aus völlig unterschiedlichen Universen stammen. Als klar wird, dass Roman und Hannah möglicherweise nicht nur die Wohnungen tauschen, kommt es zu einem Showdown mit einer überraschenden Wendung...
Moritz Rinke hat mit "Wir lieben und wir nichts" das Stück für das 21. Jahrhundert geschaffen, eine Mischung aus Konversationskomödie im besten Sinne und Drama, das uns zeigt, dass die Opfer, die wir unserer Karriere bringen, am Ende größer sind als der Gewinn.
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WohinTippHQ 1 hour ago