Grundsätzlich kann eine Zwangserkrankung jeden treffen; der Leidensdruck der PatientInnen sowie der Angehörigen ist enorm und die meisten Betroffenen verheimlichen ihre Krankheit oft jahrelang, weil sie sich dafür schämen. In vielen Fällen dauert es sehr lange, bis professionelle Hilfe in Anspruch genommen wird.
Es ist jedoch möglich, diesen Teufelskreis zu durchbrechen! Selbst die von Zwängen geplagten PatientInnen haben einen Freiraum, sie sind mehr als ihre Erkrankung. Mit Hilfe der paradoxen Intention werden die PatientInnen ermutigt und angeleitet, sich auf humorvolle und vollkommen übertriebene Weise genau das zu wünschen, wovor sie Angst haben. Humor hilft den Betroffenen, sich von Ängsten und Zwängen zu distanzieren und dem Zwang ins Gesicht zu lachen.
In diesem Vortrag werden logotherapeutische Behandlungsansätze vorgestellt bzw. wird auf Hilfestellungen für Betroffene sowie Unterstützungsmöglichkeiten für Angehörige eingegangen.
Anmeldung unter: office@franklzentrum.org bzw. Tel: +43 (0)699 10 96 10 68
Monika Winkler,
Psychotherapeutin (Logotherapie und Existenzanalyse) in eigener Praxis in Wien, diverse Publikationen über Zwänge. Derzeit: Weiterbildung an der Donau-Universität Krems
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WohinTippHQ 2 hours ago