Alice Guinet Querflöte, Vera Klug Quer- und Bassflöte, Christina Schorn-Mancinelli Gitarrre Werke von Marin Marais, Isaac Albéniz, Enrique Granados, Ernesto Nazareth, Jacques Ibert, Astor Piazzolla und Agustín Castilla-Ávila Aparte Klangmischung und undogmatische Interpretation spanischer Musikwelten charakterisieren das Programm der drei vielseitigen Musikerinnen, die seit ihrem Studium am Mozarteum Salzburg sehr unterschiedliche Wege eingeschlagen haben. Schnittstelle ist die Lust am Experimentieren in ungewöhnlichen Konzertprogrammen. Im Original wären die ausgewählten Werke nie an einem Abend zu hören, zu unterschiedlich sind die Besetzungen. Was aber bei Marin Marais’ „Folies d’Espagne“ ausdrücklich erwünscht ist – nämlich „(…) dass sie auf vielerlei Instrumenten ausgeführt werden können“ – wurde auch auf die neuere Musik eines Albéniz oder Granados übertragen: „(…) und ich wage die Behauptung, dass mir dieses Vorhaben auch gelang, da ich (es) selbst ausprobierte.“(Marin Marais, Vorwort zum Second Livre de pièces de Viole, 1701). Entstanden ist eine Sammlung an Perlen spanischer und spanisch-inspirierter Musik für die ungewöhnliche Besetzung zweier Querflöten (auch Bassflöte) und Gitarre, von Barock bis zu dem eigens für das Trio komponierten Werk „Im Dunkel“ von Agustín Castilla-Ávila, mit tänzerischem und grazilem, bisweilen schwermütigem und immer wieder überschwänglichem Charakter.
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WohinTippHQ 54 mins ago