ARGE kabarett
Gunkl
„Die großen Kränkungen der Menschheit – auch schon nicht leicht“
Bei Gunkl wird Wissen zu Weisheit.
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Worum handelt es sich nun bei den von Gunkl als ausführlichen solidarisierenden Prolog verwendeten „großen Kränkungen der Menschheit“? Dass die Erde nicht der Mittelpunkt des Universums ist. Damit können die meisten inzwischen ganz gut leben. Sogar die Kirche. Dass der Mensch nicht die Krone der Schöpfung ist. Da gibt’s bestimmt schon einige, die das persönlich nehmen. Aber damit noch nicht genug. Gunkl führt auch detailliert aus, dass es nicht einmal mit unserem freien Willen weit her ist. Und unsere vermeintlich ach-so-menschliche Fähigkeit zu Mitgefühl ist auch nur ein reizgetriggerter Reflex. Menschen, denen dieser Reflex fehlt, nennt man SoziopathInnen – und werden vorzugsweise Führungskräfte. Danke für die Erwähnung dieser aufschlussreichen wissenschaftlichen Studie.
"Die großen Kränkungen der Menschheit – auch schon nicht leicht" handelt von den großen Kränkungen der Menschheit und philosophischen Problemzonen. Problemzonen gibt es, eigentlich weiß man das auch, aber man schaut sie sich nicht so gern an. Da hängt man was drüber, und wenn man das lange genug macht, glaubt man schließlich sogar selbst, dass man halt einfach gern weite Kleidung trägt, weil die halt so angenehm ist, und nicht, weil das genau genommen Palliativgarderobe ist. Und so was gibt es auch beim Denken. Um solche Sachen wird's gehen.
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Kommentare
WohinTippHQ 2 hours ago