Der legendäre, in Wien als Sohn galizischer Juden 1925 geborene Journalist Ari Rath war oft Zeuge einschneidender Ereignisse in Politik und Zeitgeschichte, die er in einem sehr persönlichen Buch aufgeschrieben hat.
„Ari heißt Löwe“ – Zsolnay Verlag Wien. Er berichtet darin vom „Anschluss“ und der Flucht aus Österreich, vom Leben im Kibbuz, von seinen Jahren in den USA im Dienst der zionistischen Jugendbewegung und dem mühsamen Aufbau des Staates Israel. Und er erzählt von seiner Zeitung, der „Jerusalem Post“, bis zum Ende seiner Tätigkeit als Chefredakteur das Sprachrohr eines politisch liberalen Israel, und seinen Begegnungen als Journalist mit Adenauer und Ben-Gurion, Brandt, Schmidt und Sadat.
In der Diskussion wird auch die aktuelle politische Lage besprochen. Vgl. auch KULTUR 10/2013, Interview mit Ari Rath
Moderation: Peter Niedermair
Weitere Termine:
Sonntag, 7. Dezember 2014, 11 Uhr
Feldkirch, Theater am Saumarkt
Montag, 8. Dezember 2014, 11 Uhr
Dornbirn, Spielboden
(Es laden ein: Peter Niedermair in Kooperation mit Land Vorarlberg Kultur, Grüner Bildungswerkstatt, Renner Institut Vorarlberg, Spielboden Dornbirn, Theater am Saumarkt, Remise Bludenz, Bücherwurm Lustenau und Zeitzeugen-Programm des Bundesministeriums für Bildung und Frauen)
Foto: Paul Zsolnay / Leonhard Hilzensauer
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WohinTippHQ 2 hours ago