Kleptokraten und Steuerbetrüger, käufliche Politiker und gekaufte Medien – Österreichs und Europas Politik und Wirtschaft sehen schlecht aus. Im Rahmen des art.experience Festivals Baden liest Armin Thurnher aus seinem neuen Buch, das die Demokratie anhand des demokratischen Begriffs „Würde“ beschreibt. Emporkömmlinge versuchen frech mit Lügen durchzukommen, im Zweifelsfall kann man sich bei Ausschüssen und Prozessen an nichts mehr erinnern. Die Öffentlichkeit verliert ihre Würde, wir werden von Verbrechern regiert. Auch die Medien sind „part of the game“. Der normale Steuerzahler büßt das letzte Hemd und die letzte Würde ein. Und er haftet. „Würde ist, was keinen Preis hat“, sagt Kant. „Was kostet die Politik“, fragt Stronach und kauft eine Partei. Selbst die jüngste Opposition ist diebisch: Naiv setzen die Piraten auf die Diktatur des Digitalen und pfeifen auf die Unantastbarkeit geistigen Eigentums. Ist Würde tatsächlich etwas Überholtes, Altmodisches?
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WohinTippHQ 1 hour ago