Hundert Jahre nach dem Beginn des Ersten Weltkriegs steckt Europa erneut in einer tiefen Krise. Das Jüdische Museum Hohenems blickt zurück auf die Lebenswelt der „Habsburger Juden“ und erzählt von ihren Erfahrungen, ihren transnationalen Netzwerken, ihrer Mobilität, ihren Hoffnungen auf eine europäische Einigung und ihren Illusionen über das Habsburger „Vielvölkerreich“. Die Ausstellung präsentiert kostbare Leihgaben aus Museen und Sammlungen in Europa und den USA – und erzählt von Kaufleuten und Lastenträgern, Erfindern und verkauften “Bräuten”, Künstlern und Salondamen, Hausiererinnen und Gelehrten, Spionen und Patrioten.
Eröffnung:
23. März 2014, 11 Uhr
Salomon Sulzer Saal
Schweizer Str. 21, 6845 Hohenems
Begrüßung
Dr. Hanno Loewy
Jüdisches Museum Hohenems
Grußworte
DI Richard Amann
Bürgermeister der Stadt Hohenems
Harald Sonderegger
Landesrat für Kultur, Bregenz
Eröffnungsrede
Univ. Prof. Dr. Anton Pelinka, Central European University, Budapest
Einführung
Dr. Felicitas Heimann-Jelinek, Kuratorin, Wien
Im Anschluss ist die Ausstellung im Museum zu besichtigen.
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WohinTippHQ 1 hour ago