Stationen und Ereignisse. Begegnungsabend anlässlich seines 75. Geburtstags. Seit 1965 - also 5 Jahrzehnte - lebt Bischof Erwin bei seinem Volk am Xingu. Zuerst als Missionar, ab 1981 als Bischof einer Diözese mit 700.000 Gläubigen in 800 Gemeinden - vier Mal so groß wie Österreich. Viele einschneidende Ereignisse prägen seinen Einsatz: Der Bau der Transamazonica und der damit verbundenen Zerstörung des Regenwaldes, der Lebensgrundlage der Indios. Der Bau des Staudammes Belo Monte und die Vertreibung von 40.000 Menschen. Der Mord an seinen Wegefährten, wie Sr. Dorothy Stang und Bruder Hubert Mattle. Schließlich die Anschläge auf ihn persönlich, dem ein nun schon 10 Jahre dauernder Polizeischutz folgte.
Aber auch die Verankerung der Rechte der Indios in der brasilianischen Verfassung, die aktive Arbeit der Laien in den Pfarrgemeinden und die Anerkennung seiner Arbeit durch den alternativen Nobelpreis und andere Ehrungen sind einschneidende Ereignisse.
Am Beginn des Abends ist eine Stunde Zeit für Gespräche mit Bischof Erwin. Im Programm, ab 20 Uhr, erzählt Bischof Erwin aus seinem Leben am Xingu. Vereine und Gruppen gestalten den Abend mit. Info: http://www.koblachamxingu.at/
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WohinTippHQ 24 mins ago