Diese Veranstaltung ist schon vorbei

Wann:

Di 18. Nov 2014, 17:30–21:30
Mi 19. Nov 2014, 17:30–21:30

Wo: Unipark Nonntal, Tanzstudio (2. Stock, R. 2.1, Erzabt-Klotz-Str. 1, 5020 Salzburg, Stadt Salzburg

Altersbeschränkung: Ab 16

Ticket-Information:

  • Eintritt: Kostenlos

Eingetragen von: ingeborg5

Zeitgenössische (Kunst-)Musik vermitteln, erforschen, hinterfragen, aufschließen, erlebbar machen. Das bietet ab 1. Oktober 2014 der neue Programmbereich „Vermittlung zeitgenössischer Musik – Mediating Contemporary Music. ConTempOhr" am Schwerpunkt Wissenschaft und Kunst der Universität Salzburg / Universität Mozarteum an. ConTempOhr versteht sich als Plattform zur Erforschung bestehender und Entwicklung neuer Vermittlungsprojekte sowie zur Ausbildung und Professionalisierung künftiger „Musikvermittler" im Bereich der zeitgenössischen (Kunst-)Musik.

Wir starten unseren Veranstaltungsbogen mit diesem Workshop. Song Books von John Cage: graphische Partituren, Anweisungen zum Würfeln, Buchstaben und Zahlen in unterschiedlicher Größe und Typographie, rätselhafte theatralische Anweisungen und vieles mehr lässt bei den Ausführenden die Phantasie explodieren und schafft ein weites Assoziationsfeld.

Im Zentrum des Workshops für Musikstudierende und professionelle MusikerInnen (18. November 2014) steht die Umsetzung der Partitur mit den Mitteln von Stimme, Instrument, Klang, Körperausdruck und Darstellung. Neben dem Einsatz experimenteller Improvisationslust geht es dabei um die Entwicklung der künstlerischen Gestalt aus der individuellen Verantwortung des ausführenden Künstlers. Trainingsmomente zur Sensibilisierung der Selbstwahrnehmung und Übungen zu Darstellungstechniken ergänzen das Tagesprogramm.

Der Workshop für Musikinteressierte (19. November 2014) beginnt mit einem Training, das die Selbstwahrnehmung des eigenen Körpers verfeinert und mit den Grundlagen der Darstellungskunst vertraut macht. Mit den Mitteln von Stimme, Klang, Körperausdruck und Darstellung erwecken wir die Partitur zum Leben. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren dabei den Weg von der Improvisation zu einer künstlerischen Darstellungsform, die von kreativer Lust, aber auch von Ernsthaftigkeit und künstlerischer Verantwortung getragen ist.