Marina Abramović, Ida Applebroog, Tauba Auerbach, Monika Baer, Clarina Bezzola, Juliette Bonneviot, Louise Bourgeois, Ulla von Brandenburg, Johanna Calle, Beatrice Caracciolo, Naia del Castillo, Angela de la Cruz, Katrina Daschner, Tacita Dean, Aleksandra Domanović, VALIE EXPORT, Marina Faust, Female Obsession, Mary Frank, Pamela Fraser, Sonja Gangl, Isa Genzken, Michela Ghisetti, Dorothee Golz, Katharina Grosse, Jitka Hanzlová, Kathi Hofer, Judith Hopf, Roni Horn, Anna Jermolaewa, Birgit Jürgenssen, Maureen Kaegi, Kerstin Kartscher, Luisa Kasalicky, Laleh Khorramian, Erika Giovanna Klien, Alena Kotzmannová, Alicja Kwade, Marie-Jo Lafontaine, Maria Lassnig, Louise Lawler, Sonia Leimer, Natalia LL, Liza Lou, Dorit Margreiter, Ursula Mayer, Chiara Minchio, Şükran Moral, Martina Nehrling, Meret Oppenheim, Laura Owens, Danica Phelps, Amalia Pica, PRINZGAU/Podgorschek, Agnieszka Polska, Pushpamala N., Rivka Rinn, Judith Rohrmoser a.k.a. Jaye, Signe Ross, Karin Ruggaber, Eva Schlegel, Toni Schmale, Nora Schultz, Constanze Schweiger, Nino Sekhniashvili, Elfie Semotan, Cindy Sherman, Esther Stocker, Despina Stokou, Ingeborg Strobl, Meg Stuart, Urszula Tarasiewicz, Maria Temnitschka, Tatiana Trouvé, Julia Vecsei, Sophie Whettnall
Die Ausstellung CALL ME ON SUNDAY bildet den zweiten Teil des von der Galerie Krinzinger initiierten Projekts CCC (Curators Collectors Collaborations), das als Ausgangspunkt für die Vernetzung internationaler SammlerInnen und KuratorInnen fungiert. Die Ausstellung mit Werken aus großteils privaten Kunstsammlungen wurde von der Wiener Kuratorin Ursula Maria Probst gestaltet. Sie dringt in Privatsphären ein, liest kunst- und kulturhistorische Spuren und Fährten, wirft einen neuen Blick auf zum Teil jahrzehntelang gereifte Sammlungskonzeptionen und ebnet so neue Zugänge zu deren Verständnis.
Mit der langfristig angelegten Reihe CCC (Curators Collectors Collaborations) der Galerie Krinzinger / Krinzinger Projekte werden SammlerInnen und KuratorInnen vernetzt, mit dem Ziel, Ausstellungen auf Basis der jeweiligen Sammlungen zu realisieren und Perspektiven für Sammlungspolitik zu entwerfen. Einerseits sollen so Sammler professionalisiert und stärker an die Galerie gebunden, andererseits soll ein stärkerer Markt aufgebaut werden, der eine Sog- und Vorbildwirkung entwickeln soll. Die Galerie Krinzinger lädt nationale und internationale Kuratoren ein und betraut sie mit der Recherche und kunsthistorischen Aufarbeitung von österreichischen wie internationalen Privatsammlungen und der Realisation von Ausstellungen in den Räumen von Krinzinger Projekte. In weiterer Folge sollen die SammlerInnen durch die Zusammenarbeit in die Rolle des Kurators schlüpfen, die eigene Tätigkeit reflektieren, sich über die eigenen Vorlieben bewusst werden und in Folge auch Visionen für ihre Sammlung entwerfen können. Die KuratorInnen sammeln Erfahrung und können hochkarätige Ausstellung realisieren, während die SammlerInnen Unterstützung und Beratung für den Ausbau ihrer Sammlungen, also für Ankäufe, erhalten.
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WohinTippHQ 37 mins ago