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Der in Bosten geborene und nach einem längeren Paris Aufenthalt in New York lebende Singer-Songwriter Chris Garneau stellte sich das erste Mal 2007 mit den Singles We don't try und Relief aus seinem Debütalbum Music for Tourists einer breiteren musikalischen Öffentlichkeit vor. Er zählt Nina Simone zu seinen großen Vorbildern, ist aber ebenso von Elliott Smith und Jeff Buckley beeinflußt. Garneaus intime, weiche, aber ausdrucksstarke Stimme wird oft mit der von Rufus Wainwright und Sufjan Stefens verglichen. Große Referenzen, denen der Musiker Chris Garneau aber durchaus gerecht wird.
An seinem aktuellen, 2013 erschienen Album Winter Games begann er vor fünf Jahren zu arbeiten. Entstanden ist ein bewegendes, im positiven Sinn eigenwilliges Album über die Schattenseiten der menschlichen Existenz. Die grandiose Single Oh God landete nicht umsonst auf Platz 1 der FM4 Charts.
Garneau beschreibt das Album folgendermaßen: „This record isn't about trivial shit. It's about why love doesn't happen right, how your person is shaped in the early stages of life. It's about defeating parental abandonment, sexual abuse, or family rejection. It's about people who struggle well, what it means to have those things happen to you as a child and play out later in life.“
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WohinTippHQ 14 mins ago