„Seit jeher übt die Musik der Renaissance mit ihren endlos wirkenden, von Taktstrichen unbehelligten, schwerelos schwebenden Linien und polyphonen Stimmengeflechten größte Faszination auf mich aus. 450 Jahre nach John Dowlands Geburt begeben sich nun meine Mitmusiker und ich auf eine suchende Reise nach Möglichkeiten der Übersetzung dieser rätselhaft notierten Klangwelt in unsere gemeinsame Sprache des Jazz. Alle Kompositionen des Programms sind aus dem Instrumentalzyklus ,Lachrimae, or Seaven Teares‘ extrahiert. Sieben verschiedene Arten von Tränen werden hier von fünf Gamben und einer Laute vielstimmig besungen. Mit meinen Metamorphosen sind aus Keimzellen dieses Meisterwerks neue Stücke im Spannungsfeld von Kammermusik und Jazz entstanden, die zugleich als Sprungbretter für unsere improvisierten Quartett-Interaktionen dienen.“ (Christian Muthspiel) Christian Muthspiel, trombone, piano, e-piano, compositionsMatthieu Michel, trumpet, flugelhornFranck Tortiller, vibraphoneSteve Swallow, bass
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WohinTippHQ 2 hours ago