„Gerede. Elf Ansprachen“ (S. Fischer, 2014) ist der neue Band von Christoph Ransmayrs „Spielformen des Erzählens“. In dieser Reihe erkundet der bekannte österreichische Schriftsteller ganz unterschiedliche Weisen des Schreibens, Berichtens, Sprechens und Erzählens: Tirade, Duett, Verhör, Bildergeschichte, Schauspiel und weitere mehr. Im nun zehnten Band, in seinen Ansprachen, rühmt Ransmayr und dankt, fragt und kämpft:
„Möglicherweise rauschen Zeiten auf uns zu, in denen die Empörung über empörende Verhältnisse weder von korrupten, von Lobbyisten unterwanderten Parlamenten zu besänftigen sein wird noch mit dem leeren Stroh von Wahlversprechen; Zeiten, in denen aus Banken, Ämtern und Polizeistationen Flammen schlagen und geplünderte Straßenzüge in schwarzem Rauch versinken.“
Zur Autorenlesung führt Insa Wilke – Literaturkritikerin (Süddeutsche Zeitung, Tagesspiegel, Die ZEIT etc.) und heuer mit dem Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik ausgezeichnet – ein Gespräch mit Christoph Ransmayr. Insa Wilke ist Herausgeberin des Bandes „Bericht am Feuer“ (Gespräche, E-Mails und Telefonate zum Werk von Christoph Ransmayr), ebenfalls bei S. Fischer 2014 erschienen. In dem Buch erzählt der Autor von den Wegen seines Schreibens.
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WohinTippHQ 44 mins ago