Mendelssohn und Schumann waren nahezu gleich alt und die besten Freunde, obwohl ihre musikalische Sprache gewichtige Unterschiede aufweist. Die poetische und naturverbundene Gefühlswelt der Romantik, die Liebe zur Dichtkunst und zur Musik der Wiener Klassik und zu Schubert einte sie freilich. Mendelssohn konnte Landschaften malen wie wenige, wofür die „Hebriden“-Ouvertüre ein glänzendes Beispiel ist. Zu Victor Hugos düsterem spanischen Königsdrama „Ruy Blas“ hat er ein laut Schumann „erstaunlich flottes“ Vorspiel komponiert. Schumanns gehaltvolles, symphonisch konzipiertes Cellokonzert bringt die Begegnung mit der amerikanischen Starcellistin Alisa Weilerstein.
Felix Mendelssohn Bartholdy, Ouvertüren „Die Hebriden“ op. 26 und „Ruy Blas“ op. 95
Robert Schumann, Konzert für Violoncello und Orchester a-Moll op. 129 | Symphonie Nr. 4 d-Moll op. 120
Alisa Weilerstein, Violoncello
Ivor Bolton, Dirigent
Karten auch über tickets@mozarteum.at erhältlich
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WohinTippHQ 2 hours ago