Diese Veranstaltung ist schon vorbei
Drei Brüder à la carte

Wann:

Di 20. Mai 2014, 19:00

Wo: Spielboden, Rhombergs Fabrik - Färbergasse 15, Dornbirn, Dornbirn

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • normal: €8,00
  • ermäßigt: €5,00
  • Buchungsgebühren können anfallen

Homepage:

Eingetragen von: Spielboden Dornbirn

In Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe Voralberg
Beginn um 19 Uhr!

Regie: Silvia Häselbart, Doku, CH 2012, 73 min

Porträt eines traditionsreichen Schweizer Landgasthofs, dessen Betreiber großen Wert auf das Wohlbefinden seiner Gäste legt. Was nicht ganz einfach ist, denn er arbeitet mit seinen beiden Brüdern zusammen, die mit dem Down-Syndrom zur Welt gekommen sind. Der Film beschreibt ein familiäres Experiment, das viel Einfühlungsvermögen und große Opfer fordert, aber ein Musterbeispiel für die Integration Behinderter in normale Arbeitsprozesse ist. Negative Seiten eines solchen Arbeitsverhältnisses werden dabei nicht ausgespart.

Ein wirklich unglaublich berührender, aber auch lustiger Dokumentarfilm von Silvia Häselbarth. Ich bin begeistert! Prädikat: Sehr sehenswert! (Erich Keiser, Stans)

Einfühlsam emotionale Aufnahmen gespickt mit grundehrlichen und amüsanten „Auftritten“ von Thomas und Andy, wie wir sie wohl in dieser Echtheit nur von behinderten Menschen erleben dürfen. Ein grandioser Film, der aufzeigt, zu was Thomas und Andy fähig sind, wenn sie integriert werden. Dabei lernen wir ebenso viel, wie sie selbst. Herzliche Gratulation zu diesem einmaligen Film. (Thomas A. Strebel, Thalwil)

Der Film zeigt nicht, dass behinderte Mitmenschen etwas genauso gut können wie Nichtbehinderte, sondern dass sie es eigentlich sogar noch besser können. Am liebsten würde man nach dem Film zum Handy greifen, um im Hirschen einen Tisch zu reservieren, damit man sich persönlich von der Gastfreundschaft und den Kochkünsten des Bruder-Teams überzeugen kann. Die Kochszenen waren genau so „anmächelig“ wie der Film einfühlsam, menschlich und informativ. Alles in allem, ein beachtliches Erstlingswerk. (Jürg Ebe, Regisseur)