DISKUSSION: „Für diejenigen sprechen, für die kein anderer spricht“
veranstaltet von der Forschungsplattform Elfriede Jelinek: Texte – Kontexte – Rezeption
in Kooperation mit dem WERK X
Elfriede Jelineks politisches Engagement manifestiert sich nicht nur in unterschiedlichen Formen des öffentlichen Eingreifens, sondern auch in ihren literarischen Arbeiten, insbesondere in ihren Theatertexten. Sie nimmt darin Bezug auf die virulenten Themen unserer Zeit, hinterfragt Ideologien und übt Kritik an Mechanismen von Gewalt, Ausbeutung und Ausgrenzung. In ihren neuesten Theatertexten befasst sie sich mit der Wirtschaftskrise („Die Kontrakte des Kaufmanns“, 2009; „Rein Gold“, 2013), mit Migration und Asylpolitik („Die Schutzbefohlenen“; 2013) und mit Rechtsextremismus („Das schweigende Mädchen“, 2014).
Am 30. Oktober 2014 diskutieren um 19 .30 Uhr im WERK X-Eldorado Ali M. Abdullah, der künstlerische Leiter des WERK X, die Theaterwissenschaftlerin Monika Meister und der Journalist Robert Misik, moderiert von Silke Felber (Forschungsplattform Elfriede Jelinek), über Elfriede Jelineks politischen Anspruch, ihre aktuellen Theatertexte und über politisches Theater heute.
Die Diskussion findet im Rahmen des interdisziplinären Workshops für NachwuchswissenschaftlerInnen „Es ist Sprechen und aus“ (30.-31.10.2014) der Forschungsplattform Elfriede Jelinek: Texte – Kontexte – Rezeption der Universität Wien statt (http://fpjelinek.univie.ac.at/veranstaltungen/nachwuchsworkshop/).
Eintritt frei.
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WohinTippHQ 49 mins ago