Bandscheiben und Wirbelsäulenerkrankungen -
Neurochirurgische Möglichkeiten der Behandlung
Eine der häufigsten Gründe warum ein Patient zum Arzt geht, ist der akute Kreuzschmerz. Ca. 60-90 % der Bevölkerung erkrankt mindestens einmal im Leben an Kreuzschmerzen. Fast jeder kennt ihn, den Kreuzschmerz, welcher einen plötzlich lahm legt.
Die Kosten durch Therapien und Arbeitsausfälle werden in Österreich auf vier bis sechs Milliarden Euro pro Jahr geschätzt. Chronische Rückenschmerzen sind in den westlichen Industrienationen inzwischen die teuerste Diagnose überhaupt.
Die Wirbelsäule ist ein sehr komplexes Organ, Schmerzen können an sehr vielen Orten entstehen. Dabei sind ein Großteil der Kreuzschmerzen unspezifisch, das heißt, dass in der Bildgebung (Magnetresonanztomographie, Computertomographie oder Röntgenbild) keine schmerzverursachenden Veränderungen zu finden sind.
Eine chirurgische Therapie ist in den seltensten Fällen akut notwendig. Im Gegenteil in ca. 90% der Fälle kommt es innerhalb von ca. 2 Monaten spontan oder mit Hilfe medikamentös und physiotherapeutischer Maßnahmen zu einer Besserung. Wann soll man sich operieren lassen und welche Operationstechniken gibt es heutzutage fragen sich daher viele Patienten.
• Bandscheibenvorfall
• Wirbelkanalverengung
• Facettengelenksschmerz
• Instabilität der Wirbelsäule
Referent:
Primar Mag. Dr. Richard Bauer
Leiter der Abteilung für Neurochirurgie,
Landeskrankenhaus Feldkirch
Der Vortrag findet am Mittwoch, 5. März 2014, um 19.30 Uhr im Panoramasaal des LKH Feldkirch statt.
Der Vortrag wird durch zwei Dolmetscherinnen des Vorarlberger Gehörlosentreffs in die Gebärdensprache übersetzt.
Musikalische Umrahmung:
Hansjörg Helbock,
Musikschule Feldkirch
Der Eintritt ist wie immer frei!
Falls Sie Fragen haben, stehen wir Ihnen unter der Tel. 304-1234, Bürgerservice Feldkirch, gerne zur Verfügung.
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WohinTippHQ 2 hours ago