Diese Veranstaltung ist schon vorbei

Wann:

Do 5. Jun 2014, 20:00

Wo: FotoQuartier Wien im Schlössl Kino, Margaretenstraße 127, 1050 Wien, 05. Margareten

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • Eintritt: Kostenlos

Eingetragen von: presse51

Mensch, werde wesentlich!
Fotografien mit einer Lochkamera

Fotoausstellung im FotoQuartier Wien
Schlössl Kino, Margaretenstraße 127, 1050 Vienna

Vernissage: Donnerstag, 05.06.2014, 20 Uhr

Öffnungszeiten: 10.06. bis 18.06.2014
Montag bis Donnerstag: 16 - 18 Uhr

Eintritt frei.

Ausstellende FotografInnen:

Alexander Kreutzer
Anna Beskova
Bärbel Tomasi
Ceila Dina Heuz
Doris Brandner
Eva Amann
Evelyn Geishofer
Jian Song
Julia Jenewein
Karl Nikowitz
Manuela Offenzeller
Maren Jeleff
Markus Hippmann
Markus Weber
Paola Zofrea Battipede
Pepa Georgieva
Peter Urban
Ritchy Pobaschnig
Ronald Kalchhauser
Sam Haller
Sonja Bachmayer
Stefan Gutternigh
Stefan Schindler
Stephan Grabner
svemart
Tanja Knorke
Thomas Braun
Thomas Steinbichler
Walter Binder
Walter Kuehnelt

Alle Interessenten sowie Freunde, Verwandte und Bekannte sind herzlich willkommen!

Ein Foto geht leichter durch ein Nadelöhr als ein Kamel. Dies belegt die Pinhole- bzw. Lochkamera-Fotografie, denn dabei wird durch ein Nadelloch fotografiert. Wie viele interessante Fotografien durch so ein Nadelloch aufgenommen worden sind, ist in der Pinhole-Fotoausstellung „Mensch, werde wesentlich!“ ab Donnerstag, 05.06.2014, im FotoQuartier Wien zu sehen.

Die Lochkamera-Fotografie erfreut sich steigender Beliebtheit, und so sind zahlreiche FotografInnen dem Aufruf des Hauses der Fotografie Wien gefolgt und haben ihre Pinhole-Fotografien für diese Themenausstellung eingereicht. 30 LichbildnerInnen sind nun in der Schau und im begleitenden Ausstellungskatalog vertreten. „Wir sind überwältigt von den vielen qualitativ hochwertigen Arbeiten", freut sich Mag. Markus Hippmann, Leiter des Hauses der Fotografie Wien über die zahlreichen Einreichungen.

Was aber macht den Reiz für so viele FotografInnen aus, sich mit dieser ursprünglichen wie simplen Form der Fotografie auseinanderzusetzen? Ist es die Einfachheit der eingesetzten künstlerischen Mittel im Sinne einer „arte povera“, ist es der „malerische“ Effekt der fotografischen „Impressionen“, die das Fotografieren mit der Lochkamera liefert, oder reizt die Schemenhaftigkeit und die Kunst der Andeutung immer mehr FotografInnen dazu, die Pinhole-Fotografie als künstlerisches Ausdrucksmittel heranzuziehen?

Bei der Pinhole-Fotoausstellung „Mensch, werde wesentlich!“ können sich die BesucherInnen selbst ein Bild von den Bildern machen, die durch ein Nadelöhr gingen.