Kammerchor Feldkirch in der Bregenzer Herz-Jesu-Kirche
Am Sonntag, 23. November 2014, 17.00 Uhr singt der Kammerchor Feldkirch unter der Leitung von Benjamin Lack in der Bregenzer Herz-Jesu-Kirche. Auf dem Programm stehen Requiemvertonungen von Duruflé und Rheinberger.
Das Requiem von Duruflé ist in mehrfacher Hinsicht dem Vorbild des etwa 60 Jahre früher entstandenen Requiems von Gabriel Fauré verpflichtet. Wie dieser schlägt Duruflé
in seiner Komposition vorwiegend einen tröstend-kontemplativen Grundton an. Die Musik ist durchzogen von Elementen des Gregorianischen Gesangs. Duruflé schrieb dazu: „Das ... Requiem basiert gänzlich auf Themen der gregorianischen Totenmesse … Im Allgemeinen war ich bestrebt, meine Komposition ganz und gar von dem besonderen Stil der gregorianischen Themen durchdringen zu lassen."
2001 gründeten 24 ehemalige Sängerinnen und Sänger des Kammerchores „HORTUS MUSICUS“ ein neues Ensemble, den „Kammerchor Feldkirch“. Die Leitung übernahm
Martin Lindenthal aus Bregenz. Seit Jänner 2010 ist Domkapellmeister Benjamin Lack der
musikalische Leiter des Chores. Der Chor legt den Schwerpunkt seines musikalischen Schaffens in die Aufführung von gehobener a-capella-Chorliteratur. Darüber hinaus hat er
bereits mehrfach beim Feldkirch Festival mitgewirkt und unter Kirill Petrenko beim Mahler-zyklus des Vorarlberger Symphonieorchesters mitgesungen.
Benjamin Lack ist Dirigent des Symphonieorchesters des Vorarlberger Landes¬konser¬vato¬ri-ums. Neben seinem Amt als Domkapellmeister an St. Nikolaus in Feldkirch leitet er den Bregenzer Festspielchor, den Kammerchor Feldkirch und den Brahms Chor Stuttgart. Er ist Dozent für Chor- und Ensembleleitung am Vorarlberger Landeskonservatorium Feldkirch. Ein Lehrauftrag an der Musikhochschule Stuttgart rundet sein Aufgabenfeld ab.
Lea Müller, Mezzosopran wurde 1992 in Bregenz/Vorarlberg geboren. Sie studiert seit 2011 Sologesang bei Prof. Clemens Morgenthaler am Vorarlberger Landeskonservatorium Feldkirch. Bei Prima la musica 2012 gewann Lea Müller im Fach Sologesang einen 1. Preis mit Auszeichnung und einen Sonderpreis für die höchste Bewertung in ihrer Kategorie.
Johannes Schwendinger, Bass, stammt aus Bregenz, wo er bereits mit 14 Jahren auf der Bühne des Festspielhauses das Knabensolo in Puccinis „Tosca“ sang. Nach seinem Opern-diploms an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Regine Köbler studiert er nun im Lied-und-Oratorium-Masterstudiengang bei Gabriele Lechner und Robert Holl.
Helmut Binder, Orgel, ist seit 2010 Professor für Orgel am Vorarlberger
Landeskonservatorium in Feldkirch.
Eintrittskarten zum Preis von 19,- € (15,- € für Mitglieder Musik in Herz-Jesu und Jugendliche bis 19 Jahre) sind an der Abendkassa erhältlich. Eintritt für Kinder bis 15 Jahre frei!
Factbox:
In Paradisum
Requiemvertonungen von M. Duruflé und J.G. Rheinberger
Sonntag, 23. Nov. 17.00 Uhr, Herz-Jesu-Kirche, Bregenz
Kammerchor Feldkirch
Helmut Binder, Orgel
Lea Müller, Mezzosopran
Johannes Schwendinger, Bass
Leitung: Benjamin Lack
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WohinTippHQ 42 mins ago