Diese Veranstaltung ist schon vorbei

Wann:

Fr 1. Aug 2014, 20:00
So 3. Aug 2014, 20:00

Wo: Werkstattbühne (Festspielhaus), Platz der Wiener Symphoniker 1, Bregenz

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Eingetragen von: vnredaktion

eine Sitcom-Oper / Staffel 1 - Folge 1 - 3 (Uraufführung). In der Reihe "Kunst aus der Zeit", Bregenzer Festspiele. Musik: Bernhard Gander. Buch: Johannes Heide/Christa Salchner. Dauer: 2¼ Stunden (inkl. 2 Pausen). Einführungsgespräch jeweils eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn im KAZ-Club kostenlos. Musikalische Leitung: Simeon Pironkoff. Inszenierung: Nicola Raab. Ein Auftragswerk von WIEN MODERN, den Bregenzer Festspielen und dem Wiener Konzerthaus. Eine Produktion von PHACE & WIEN MODERN in Koproduktion mit den Bregenzer Festspielen und in Zusammenarbeit mit dem Wiener Konzerthaus.
Weitere Auführung: 3. 8. 2014 (20 Uhr). VVK: www.bregenzerfestspiele.com, Tel. 05574 407-6, ticket@bregenzerfestspiele.com

Die Arbeitswelt ist sich rasant verändernden Bedingungen unterworfen. Schlagworte wie Optimierung, Flexibilität, Rentabilität und Effizienzsteigerung gehören zum fixen Repertoire der modernen Bürowelt. Die Verbindung von Arbeits- und Lebenswelt zu einem einzigen Raum, einer Bühne, einer Kantine, ja, wenn man so will einem Sofa, ist paradigmatisch für die Zeit, in der wir leben und arbeiten. Auf dem Sofa der Sitcom-Oper Das Leben am Rande der Milchstraße werden Bürokratie, Beamtentum, die Zukunft der Arbeit und die Zukunft der Zukunft beleuchtet. Das EBF, European Bureau of Future, mit seinem Sitz in Österreich (Milchstraße 142a) ist eine international vernetzte Denkfabrik. Im Rahmen der durch die Wirtschaftskrise verursachten Einsparungsmaßnahmen wird das Büro einer umfassenden Evaluierung unterzogen. Zur Überprüfung der Effizienz beauftragt Brüssel einen seiner besten Agenten, Leo Maria Bloom, der die neue Generation der Beamten verkörpert. Dieser hat im Vorfeld durch Recherchen herausgefunden, dass der Leiter des EBF, ein gewisser Jürgen Oder, sein biologischer Vater ist. Bloom malt sich bereits aus, wie er einerseits das Büro auf Vordermann bringt, andererseits seinen Vater kennenlernt und somit die ewig verspürte Leere füllt.