Der Salzburger Schriftsteller Max Blaeulich präsentiert erstmals sein neues Buch – unbarmherzig wie das 20. Jahrhundert und beglückend, wie es nur große Literatur zu sein vermag ... Im Roman „Unbarmherziges Glück“, erschienen Anfang September 2014, funkelt es in allen Schattierungen der Verzweiflung, so sprachmächtig und so gnadenlos – schreibt der Residenz Verlag – sei die existenzielle Einsamkeit seit Kafka nicht mehr beschrieben worden. Moderation: Jessica Beer (Residenz Verlag).
Im Rumänien der Zwischenkriegszeit geboren, in Armut aufgewachsen und von den Kriegswirren nach Österreich gespült, kannte Frau Bertas Leben nur Demütigung, Schmerz und Elend. Diese Landschaften der Niedertracht sind es, die sie, nun im Altersheim, vor dem Erzähler ausbreitet. Der wiederum, wohnhaft in der von Tätowierten, Einarmigen und großherzigen Schwedinnen bevölkerten Adlerschen Pension, beginnt sich in dem Heim mit seinen zwielichtigen Insassen und Pflegern wohlzufühlen und zeichnet getreulich Frau Bertas Bericht auf.
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WohinTippHQ 2 hours ago