So 19. Okt 2014, 16:00–20:00 | |
Mo 20. Okt 2014, 20:00–20:00 | |
Di 21. Okt 2014, 20:00–20:00 | |
Mi 22. Okt 2014, 20:00–20:00 | |
Do 23. Okt 2014, 20:00–20:00 | |
Fr 24. Okt 2014, 20:00–20:00 |
präsentiert Evelyn Miksch
Vernissage am Sonntag, 19.Oktober 2014 um 16 Uhr
Montag - Freitag von 14 – 20 Uhr
bis 24.Oktober 2014 geöffnet.
Evelyn Miksch lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin in Wien. Ihr Interesse an der Kunst wurde während ihres Studiums durch die Beschäftigung mit kunsthistorischen Themen geweckt, zur eigenen künstlerischen Tätigkeit kam sie gegen Ende der 1980iger Jahre. Ihre Ausbildung erhielt sie unter anderem bei Roswitha Wagner in Wien (Pastellkreide und Realistisches Zeichnen), bei der englischen Botanic Art Malerin Annie Morris, sowie deutschen Malern (Aquarell, Acryl, Mischtechniken).
Durch ihre beruflichen Beziehungen zum Fernen Osten kam sie in Kontakt mit der Kultur und dem Kunstschaffen Chinas und Japans und nahm Unterricht bei den Meistern Wang Shu, Siu Tim Mak und Chen Xi. Die schlichte Eleganz und Harmonie der fernöstlichen Kunst hat mehr und mehr Einfluss auf ihre künstlerische Arbeit, vor allem ihre Grafiken, bekommen.
Ausgehend von ursprünglich sehr realistischer Darstellung, vor allem in der Blumenmalerei,hat sich Evelyn Miksch in den letzten Jahren verstärkt mit Abstraktion und der Verbindung von gegenständlichen Motiven und abstrakten Formen beschäftigt. Auch dabei greift sie oft vegetabile Formen auf und bevorzugt eine eher reduzierte Farbpalette, häufig nur Schwarz, Weiß und Grautöne.
Die in der Galerie Sandpeck gezeigten Arbeiten – Monotypien und Abstrakte Kalligraphien – sind, obwohl ganz unterschiedliche Techniken, beide inspiriert von den zauberhaften Stimmungsbildern japanischer Haikus. Diese kurzen dreizeiligen Gedichte sind zwar konkret und auf die Gegenwart bezogen, lassen aber doch manches offen, was sich beim Leser selbst auf individuelle Weise vervollständigt.
Die Monotypie ist eine einfache Drucktechnik mit verdünnter Ölfarbe, wobei es jeweils nur einen Abdruck pro Motiv gibt – es ist also jedes Blatt ein Original. Außerdem eignet sich die Monotypie sehr gut zum Kombinieren mit anderen künstlerischen Techniken wie Tusche, Farbstift oder Pastellkreide, wodurch sich ein weites Feld an gestalterischen Möglichkeiten ergibt.
Die Abstrakte oder Experimentelle Kalligraphie spielt mit Schrift oder schriftähnlichen Formen, legt offen und verbirgt, lädt ein zum Entdecken und Interpretieren. Sie erlaubt den Einsatz unterschiedlichster Schreibgeräte, Schreibflüssigkeiten und Beschreibstoffen mit jeweils ganz verschiedenen Effekten. Auch hier eröffnet die Kombination mit anderen künstlerischen Gestaltungstechniken geradezu unbegrenzte Möglichkeiten.
mehr: http://www.evelyn-miksch-art.com
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Kommentare
WohinTippHQ 53 mins ago