Buchungsgebühren können anfallen
Ohne Toleranz wird die Welt zum
Tollhaus. Die Story dieses dramatischen
Gedichts ist so glasklar wie die schöne,
leichtfüßig-poetische Sprache.
Jerusalem im 12. Jahrhundert. Der junge Tempelherr rettet
Recha, Tochter des Juden Nathan, das Leben. Er verliebt sich
in sie, will aber mit dem Vater nichts zu schaffen haben.
Er erfährt, dass Recha, ohne es zu wissen, keine Jüdin ist.
An Kindes Statt nahm Nathan sie einst an, als seine Frau
und seine sieben Söhne von Christen ermordet wurden.
Der Tempelherr berichtet das dem christlichen Patriarch von
Jerusalem. Ein Fehler, denn jetzt ist Nathans Leben in Gefahr.
Jude und Muslim indes sind sich näher gekommen. Auf des
Sultans Frage, welche der drei großen Religionen die
echte sei, antwortet Nathan mit der berühmten Ringparabel.
Deren Quintessenz: „Es eifere jeder seiner unbestochnen,
von Vorurteilen freien Liebe nach.“ – Ein Kuriosum führt zur
Lösung des Konfl ikts. Rechas Vater, stellt sich heraus,
ist der Bruder des Sultans. Recha, die Christin, ist zugleich
mohammedanischer Herkunft. Und erzogen von einem
Juden. Multikulti im Mittelalter.
Produktion:
Landestheater Schwaben
Regie:
Peter Kesten
Ausstattung:
Franziska Harbort
Es spielt das Ensemble des
Landestheaters Schwaben
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Kommentare
WohinTippHQ 18 mins ago