mit Mag. Dr. Rudolf Leo, Zeithistoriker, Buchautor. Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Studienzentrum Saalfelden und der Universität Salzburg.
Im März 1931, sieben Jahre vor dem so genannten "Anschluss" Österreichs an das "Deutsche Reich", finden im Land Salzburg Gemeinderatswahlen statt. Im Pinzgauer Kurort Zell am See votieren, von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt, bereits rund 30 Prozent für die Nationalsozialisten. Jeder dritte in Zell am See erhofft sich durch Adolf Hitler eine bessere Zukunft. Der Aufstieg der Nationalsozialisten ist nicht mehr aufzuhalten. Menschen werden wegen ihrer politischen oder religiösen Überzeugung sowie ihrer "rassischen" Herkunft verfolgt, inhaftiert und vernichtet. Widerstand und Verfolgung im Raum Zell am See stehen im Zentrum des Vortrags. Im Mai 1945 wird der Pinzgau von amerikanischen Soldaten befreit. Hitlerbilder und Hakenkreuzfahnen verschwinden. Und niemand war dabei!
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WohinTippHQ 48 mins ago