„Faszinierende Musik fernab jeglicher Worldmusic-Klischees!“ an.schläge
Nachdem die Hip-Hop-Queen, Elektronikbastlerin und Jazzsängerin OY aka Joy Frempong bereits mit ihrem ersten Album für Furore gesorgt hat, zeigt sie sich auch auf ihrem zweiten Album Kokokyinaka von ihrer besten Seite: In ihren spektakulären Songs klingt OY wie ein vielstimmiges Orchester, das dicht gewebte, verspielte Klanglandschaften aus Versatzstücken von Pop, Jazz, Neuer und Konkreter Musik schafft. Das Knistern einer Plastikfolie, quietschende Luftballons und ratschende Reißverschlüsse loopt und arrangiert OY mit elektronischen Beats und ihrer unverwechselbaren souligen Stimme, die so mancher und manchem aus den Liveauftritten der Band Filewile bekannt sein dürfte. Obwohl jeder Vergleich hinken muss, kann man OY doch als die frühe Róisín Murphy (Moloko) beschreiben, die in einer Pariser Hip-Hop-Bar auf Nina Simone und einen elektronischen Charles Mingus trifft.
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WohinTippHQ 2 hours ago