In der Installation inBetween für den Kunstraum Engländerbau thematisiert Philipp Geist (Berlin D) das Fürstentum Liechtenstein. Bilder von abstrahierten Bergsilhouetten, Begriffen und Wörtern, die die Liechtensteiner Geschichte sowie seine geografische Lage künstlerisch interpretieren, werden in den Raum projiziert. Die Besucher können in der Farbe und den Strukturen der begehbaren-Lichtinstallation geistig und bildhaft versinken. Ein Zusammenspiel und Dialog zwischen Ort, Mensch und den abstrakten, geometrischen Lichtmalereien, Text- und Bergstrukturen entsteht.
Die Arbeiten sind ständig in Veränderung. Durch seine Tiefe und Dreidimensionalität symbolisiert das Werk den sich ständig erweiternden Raum von Zeit, und stellt durch seine Vielschichtigkeit und Dichte die komplexen Netzwerke dar. Geometrische, räumliche Formen wie Quadrate, Kuben, durchbrochene Flächen, Linien und Strahlen überlagern sich in einem kontinuierlichen Prozess, bauen ein Gesamtbild auf, um dieses im nächsten Moment wieder aufzulösen. So entsteht eine komplexe Bildarchitektur, die ständig im Fluss ist. Geist zeigt minimal-puristische, teils farbintensive, traumartige und schemenhaft-zerbrechliche Bildkompositionen!
Philipp Geist: "Die Möglichkeit mit Licht, mit Projektion auch in der Dunkelheit Orte zu verändern, zu verfremden, zu hinterfragen, zu ergänzen, zu reduzieren“ ist das, was mich besonders interessiert und fasziniert"!
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Kommentare
WohinTippHQ 48 mins ago