Diese Veranstaltung ist schon vorbei

Wann:

Sa 1. Mär 2014, 20:15

Wo: Hall Veranstaltungszentrum Kurhaus, Stadtgraben 17, Hall in Tirol, Innsbruck-Land

Eingetragen von: Oeticket

musik+ feiert 2013/14 seine 10. Saison mit Künstlergrößen wie Jordi Savall, Kristian Bezuidenhout, Patricia Kopatchinskaja, Markus Hinterhäuser und Ensembles wie dem Pellegrini Quartett, Les Musiciens de Saint-Julien und der Lautten Compagney Berlin.
„Musik ist die Poesie der Luft“. Als Leitsatz begleitet Jean Pauls wunderbarer Ausspruch die 10. Saison von musik+. Ein schöner Anlass zu feiern!
Im Jubiläumsjahr widmet sich die Veranstaltungsreihe außergewöhnlichen Persönlichkeiten der Kunst, von Alter bis zeitgenössischer Musik in Verbindung mit anderen Künsten und Kulturen — ein Grundgedanke, der musik+ seit Beginn bewegt. Die Programme mit weltbekannten und auch jungen Künstlern, die musik+ über mehrere Jahre begleitet, werden zum Großteil für die Veranstaltungsreihe erarbeitet.
2013/14 finden neben international anerkannten und renommierten Künstlergrößen wie dem Gambisten Jordi Savall, dem Hammerklaviervirtuosen und großen Mozartinterpreten Kristian Bezuidenhout, der Stargeigerin Patricia Kopatchinskaja und dem unglaublichen Pianisten Markus Hinterhäuser Ensembles wie Capilla Flamenca, das Pellegrini Quartett, die Lautten Compagney Berlin und Les Musiciens de Saint-Julien nach Tirol. Auch jungen Musikerinnen und Musikern wie dem Quartet New Generation, Peter Bombardelli und Hye Mi Son sowie außereuropäischer Musik widmet musik+ mehrere Abende.
 
Suche nach UnendlichkeitSCELSI, SCHUBERT Texte: JOSIPOVICIPellegrini QuartettMarkus Hinterhäuser – Rezitation
"Ein Komponist, sagte er, der die Zeit hat, das zu tun, was er am besten kann, nämlich komponieren, ist der glücklichste Mensch überhaupt...Jede Note ist eine Welt... Jeder Klang ein Universum... Ich hatte Glück, sagte er... dass das einzige, für das ich mich wirklich interessiert habe, die Frauen und die Musik waren."
Tancredo Pavone in Gabriel Josipovicis Buch Unendlichkeit. Die Geschichte eines Augenblicks.
Musik als Inspirationsquelle für andere Künste steht im Zentrum dieses humorvollen Abends. Gabriel Josipovici, der "englische Thomas Bernhard", fühlt sich im Gespräch mit Komponisten und Malern mehr zuhause als mit Schriftstellern."Jonathan [Harvey] hatte mich vor ein paar Jahren auf die Musik von [Giacinto] Scelsi aufmerksam gemacht,und sie faszinierte mich, genau wie der Mann, den ich in den biographischen Kommentaren auf den Plattenhüllen erahnte." Sein neuestes Werk widmete er daher dem eigenbrötlerischen italienischen Komponisten. In dessen wunderbare Welt führen mit Musik und Text das Pellegrini Quartett und Markus Hinterhäuser, der Scelsi-Kenner und Übersetzer des Buches.