Do 15. Mai 2014, 19:00–00:00 | |
Fr 16. Mai 2014, 12:00–18:00 | |
Sa 17. Mai 2014, 12:00–18:00 | |
So 18. Mai 2014, 12:00–18:00 | |
Mo 19. Mai 2014, 12:00–18:00 | |
Di 20. Mai 2014, 12:00–18:00 | |
Mi 21. Mai 2014, 12:00–18:00 |
THE ANNA SCHMOLL SHOW
IM ERSTEN freut sich auf die Ausstellung
THE ANNA SCHMOLL SHOW in Kooperation mit der Universität für Angewandte Kunst
mit
Amelie Schlögelhofer, Anna Nagy, Carina Luksik, David Gruber, Dorottya Kalocsai, Esther Martens, Jana Kolbert, Lisa Slawitz, Lukas Uvacek, Matthias Ramsey, Max Freund, Paul Riedmüller, Sarah Susanna Sternat, Sophie Gogl….
vom 15.-20.Mai 2014, 12-18 Uhr
Opening 15. Mai 2014, 19 Uhr
DIE ANNA SCHMOLL SHOW
Es wird gesagt, dass ein gelungenes Porträt die Essenz des Portraitierten einfängt. Doch, wie ist das möglich? Unser Gesicht identifiziert und definiert uns in der Welt. Aber wir zeigen der Welt jeden Tag ein anderes Gesicht.
Anna Schmoll ist eine Studentin der Malerei und ab und zu auch ein Porträtmodell in der Klasse für Malerei und Animationsfilm an der Universität für Angewandte Kunst Wien. Während des Semesters arbeiten die Studenten und Studentinnen mit einer Vielzahl an unterschiedlichen Modellen. Die Portraits von Anna Schmoll wirken jedoch wie durchdrungen von Freundschaft und Humor. Das ist vielleicht das Resultat der intensiven visuellen und konzeptuellen Auseinandersetzung mit einer Studienkollegin. Anna Schmoll ist keine Fremde für ihre Kollegen und Kolleginnen. Aber trotzdem bleibt die malerische Umsetzung, wer sie ist und wie sie aussieht, ganz offen für die individuelle Interpretation.
Die gemalte Anna Schmoll wirkt unterschiedlich: mal launisch, fröhlich, überrascht, glamourös, wehmütig und herausdordernd. Sind das nun Bilder “über” Anna Schmoll? Oder sagen die Bilder mehr über die Gruppe aus und die einzelnen Maler und Malerinnen, die Anna Schmoll portraitieren?
Die intensive Erforschung einer Person, die man als Studienkollegin kennt und dieses Bild von ihr in Farbe umzusetzen, streicht die Unterschiede in Stil, Technik und den konzeptuellen Zugang der Studierenden heraus. Der Begriff der Identität wird über das Individuum hinaus erweitert und verweist auf die Rolle des “Malers” und die Bedeutung der jeweiligen Darstellung. Die Untersuchung des Charakters und der Physiognomie hat weder eine endgültige noch eine konkrete Bedeutung. Vielmehr zeigt sie eine Vielfalt der künstlerischen Zugänge auf, die konkret werden, wenn der Betrachter sich mit ihnen auseinandersetzt.
Judith Eisler
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WohinTippHQ 2 hours ago