englische und italienische Musik des 17. Jahrhunderts. Ausführende: Thomas Engel, Blockflöte; Sara Ruiz Martínez, Viola da gamba; Thor-Harald Johnsen, Laute. Musik von John Jenkins, Christopher Simpson, Matthew Locke, Biagio Marini, Girolamo Frescobaldi, Giovanni Kapsberger
Eine Spanierin, ein Norweger und ein Österreicher werden Ihre Reisebegleiter sein auf einem musikalischen Kurztrip nach England und Italien. Es wird eine spannende Reise durch Kontraste, wie sie größer kaum sein könnten: Italien war nach 1600 schnell zum Zentrum der abendländischen Musik geworden und stellte mit Venedig gleichsam die europäische Kulturhauptstadt des Barocks.
Gleichzeitig kämpften die Engländer vorwiegend in und um London noch um die internationale Anerkennung ihrer eigenen Musiksprache. Wenn Matthew Locke 1656 schreibt, er „habe noch keine ausländische Komposition gesehen, die es wert gewesen wäre, dass ein Engländer sie abschreibt“, dann zeigt dies nicht nur von ungebrochenem Selbstvertrauen, sondern es wirkt auch ein bisschen so, als wollte er die Musik seiner Heimat gegenüber den Errungenschaften des Südens verteidigen.
Dabei hält die englische Musik mit all ihrem Charme und ihrem typisch britischen Humor einem Vergleich mit der südländischen Extravaganz der Italiener mühelos stand. London oder Venedig? – das bleibt letztlich eine Frage des Geschmacks. Wir sind gespannt auf Ihre Meinung!
Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre. Karten ab 16.15 Uhr an der Abendkasse
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WohinTippHQ 2 hours ago