Menschenbilder aus dem Großen Krieg - von Stefan Zweig
»Die Welt von gestern« in einer anderen Form hätte Stefan Zweigs (1881-1942) unvollendeter Roman »Clarissa« werden sollen. Geplant war ein zeitlicher Bogen von 1902 bis in die 1930er Jahre aus der Sicht einer Frau. Ausführen konnte Zweig vor allem die Zeit um den Ersten Weltkrieg. Von 24. April bis 24. Mai 2014 bringt das Theater Spielraum den Stoff auf die Bühne und weitet ihn anhand zusätzlicher Erzählungen des Schriftstellers zu einem Zeitpanorama. Im Mittelpunkt stehen aber nicht die Ereignisse an der Front, sondern menschliche Beziehungen und der Traum von einem friedlichen Europa.
In »Welten von gestern« begegnen dem Publikum außergewöhnliche Einzelschicksale: die österreichische Offizierstochter Clarissa, die sich im Sommer 1914 in der Schweiz in einen Franzosen verliebt, der plötzlich als Feind gilt; ein schon für untauglich erklärter Soldat, der sich einer neuerlichen Musterung stellen soll, und ein russischer Flüchtling, der nur nach Hause will.
In der Bühnenfassung und Inszenierung von Nicole Metzger spielen Samantha Steppan, Peter Buchta, Matthias Messner, Peter Pausz und Klaus Uhlich.
Zeit:
24. April (Premiere) bis 24. Mai 2014
jeweils Dienstag bis Samstag, 20 Uhr (außer Samstag, 17. Mai 2014)
Kartenreservierungen:
Tel.: +43-(0)1-713 04 60 60
Foto/© Barbara Pálffy
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WohinTippHQ 17 mins ago