Wolfgang Kreuzhuber an der Enzenhofer-Orgel in Batschuns

Wolfgang Kreuzhuber,
Domorganist am Mariendom in Linz,
brilliert an der Enzenhofer-Orgel in der Clemens-Holzmeister-Kirche in Batschuns
mit Werken von
Girolamo Cavazzoni (1506-1523)
Christian Erbach (1570-1637)
Alessandro Poglietti (gest. 1683)
Johann Krieger (1651-1735)
Johann Sebastian Bach (1685-1750) und
Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788).

Zum Abschluss improvisiert Kreuzhuber - international anerkannter "Großmeister" auf
dem Gebiet der Orgelimprovisation - über ein ihm ad hoc "zugerufenes" Thema.

Wolfgang Kreuzhuber
studierte nach dem Besuch des Brucknerkonservatoriums (Orgel bei August Humer) in Linz an der Musikhochschule in Wien Musikpädagogik und Orgelkonzertfach bei Anton Heiller und Michael Radulesku, setzte das Studium der Musikwissenschaft an der Universität Salzburg fort und promovierte 1990 zum Doktor der Philosophie.

1982 wurde er zum Domorganisten am Mariendom in Linz ernannt und übte von 1984 bis 1995 zusätzlich das Amt des Orgelreferenten für die Diözese Linz aus. Weiters hatte er in den Jahren 1990 bis 2003 einen Lehrauftrag für Orgelimprovisation an der Universität für Musik („Mozarteum“) in Salzburg inne und leitet nunmehr schon seit zwölf Jahren das Konservatorium für Kirchenmusik der Diözese Linz. Seit 2003 widmet er sich an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien dem Bereich der Orgelforschung und unterrichtete von 1995-1999 überdies als Gastprofessor im Fach Orgelimprovisation an der Universität für Musik in Graz.

Neben seiner regen Orgelkonzerttätigkeit im In- und Ausland setzt er sich intensiv mit Fragen der Orgelimprovisation und des Orgelbaus auseinander. Rundfunk-, Fernseh- und CD-Aufnahmen sowie wissenschaftliche Artikel und Vorträge runden sein viel-seitiges künstlerisches Wirken ab.