Nach zwölf Jahren, 14 Alben und gefühlten 2000 Gigs in allen Teilen der Welt, fand sich die italienische Gruppe Zu 2011 ausgebrannt und leer – eine Auszeit auf unbestimmte Zeit wurde ausgerufen. Jacopo verließ die Band um sich dem Live-Line-Up der Bloody Beetroots anzuschließen. Luca startete das Duo Mombu und predigte damit das neu geschaffene Genre ‚Afro-Grind‘. Massimo gönnte sich eine lange Pause von der Musik, lebte als Eremit im Himalaya und später in einem Dorf am Amazonas. Drei sehr verschiedene Lebenswege dreier Menschen, die noch kurz zuvor mehr als eine Dekade lang jede freie Minute miteinander verbrachten. Bei ZU stand die persönliche Bindung untereinander aber schon immer zu sehr im Mittelpunkt, als dass hier hätte Schluss sein können: Luca und Massimo sprachen via Skype, entdeckten dabei, wieviele Gemeinsamkeiten sie immer noch pflegten, dass ZU noch nicht am Ende sein könne. Sie einigten sich darauf, dass nur Gabe Serbian als Drummer in Frage kommen könne. Einige Gigs später (darunter eine mit Gabes Band The Locust) war klar: so läuft's!
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WohinTippHQ 2 hours ago