Diese Veranstaltung ist schon vorbei

Wann:

Di 21. Apr 2015, 19:00
Mi 22. Apr 2015, 09:15–12:30

Wo: Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast, Montfortstraße 88, Götzis

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Homepage:

Eingetragen von: gerda

Aktionsplan zur Förderung des Guten Lebens
Visionen, Modelle und Geschichten des Gelingens

Vortrag und Musik
Di 21. April, 19 Uhr

Dialog mit Annette Jensen und Ute Scheub sowie
Generativer Dialog mit Freeman Dhority und Steffi Dobkowitz
Mi 22. April, 9.15 bis 12.30 Uhr

Forscher sind sich einig: Lebensfreude hängt immer weniger von Geld und Besitz ab. Wichtig für persönliche Glücksgefühle sind soziale Fähigkeiten wie Kooperieren, Teilen oder sich für Andere einsetzen. Dieses "Vermögen" findet immer öfter Eingang in unsere Arbeitswelt
und Gesellschaft. Überall machen sich Menschen auf, Alternativen zwischen Markt und Staat zu suchen, gründen Unternehmen und Initiativen und schaffen eine neue Gemeinschaft, die zwischen dörflichem Zusammenhalt und urbaner Freiheit angesiedelt ist.
Die beiden Autorinnen haben Menschen besucht, die ein völlig anderes Leben führen, und berichten aus der bunten Welt des befreienden Miteinanders, die durch das Internet enorm befeuert wird. Aus ihren Erfahrungen haben sie einen "Aktionsplan zur Förderung des
Guten Lebens" destilliert, der die wichtigsten Erkenntnisse
zusammenfasst.

Annette Jensen ist freie Publizistin in Berlin mit den Schwerpunkten Wirtschaft, Umwelt, Arbeit und soziale Transformation. Seit Jahren spürt sie Pioniere des Wandels auf und beobachtet wachsende Bewegungen, die der herrschenden Ökonomie praktisch etwas entgegensetzen.
Sie hat mehrere Bücher veröffentlicht, unter anderem "Wir steigern das Bruttosozialglück. Von Menschen, die anders wirtschaften und besser leben" und zusammen mit Ute Scheub "Glücksökonomie. Wer teilt
hat mehr vom Leben".

Ute Scheub hat die legendäre deutsche Tageszeitung "taz" mitgegründet und ein gutes Dutzend Bücher rund um die Themen Frieden, Frauen und Nachhaltigkeit geschrieben. Zuletzt "Terra Preta – Die schwarze Revolution aus dem Regenwald". Die promovierte Politikwissenschaftlerin engagiert sich ehrenamtlich in diversen
Projekten von der lokalen bis zur globalen Ebene und praktiziert nach dem Vorbild von Robert Jungk ermutigenden Journalismus. Deshalb hat sie eine Vorliebe für Geschichten des Gelingens über ökosoziale Pioniere. 1992 erhielt sie den Ingeborg-Drewitz-Preis für ihr publizistisches Gesamtwerk und 2012 den Alternativen Medienpreis
der Nürnberger Medienakademie.

Kosten
€18,- Festivalabend
€50,- Dialog mit den Referenten, Generativer Dialog, Systemische Aufstellung
€310,- Wochenticket: alle Festivalabende, Dialoge und Buch
€15,- Mittagessen