ANDERS anders - Tanzufer

„ANDERS anders“ ein Tanzstück
Ein Stück mit 9 Tänzerinnen und 1 Musiker von der Einzigkartikeit und dem Anderssein in der alltäglichen Begegnung.

Künstlerische Leitung, Choreografie: Ursula Sabatin
Tanz: Ensemble Tanzufer
Musik Richard Scott (GB) , Electronics
Bühnenobjekte: Johannes Rauch
Lichtdesign: Martin Beck technik für kunst- und kulturprojekte

Ensemble Tanzufer
Helga Burgstaller, Melanie Büchel, Reinold Capelli, Johanna Gall, Ruth Grabher,Georg Kühne, Horst Nachbaur, Maria King, Ursula Sabatin

Karten Abendkasse, office@tanzufer.at

ANDERS anders
Die neue Produktion des Ensemble Tanzufer hat am 3. Dezember Premiere und wird bis 6. Dezember täglich im Pförtnerhaus Feldkirch gezeigt.
9 TänzerInnen und 1 Livemusiker, begegnen einander in permanent variierenden Konstellationen. Die eigens für dieses Stück neu gesetzten Bühnen- und Zuschauerbereiche wirkt wie eine eigene „Raumlandschaft“. Ein vielseitig bespielbarer Raum, der eine nach allen Seiten offene, weitläufige Situation schafft.
Menschen erzählen auf vielfältige Weise, sie benutzen neben der Sprache ihre nonverbalen Ausdrucksebenen. Es sind die Rituale der Begegnungen die aktuelle und einprägsame Bilder entstehen lassen.
Gesten präzisieren die Sprache und tragen gleichzeitig Unmittelbarkeit und Theatralik in sich. Der Tanz zeigt dynamische Bilder, seine physischen und feinmotorischen Ebenen wirken unmittelbar auf das Publikum.
Das Thema des Anders-Sein, der Fremdheit, des nicht angepasst sein wollen oder müssen, das nicht in die Norm passen, ist immer präsent. Wie weit kann jemand sich vom gesellschaftliche Mainstream weg bewegen, ohne aufzufallen oder aus den Bewertungssystemen zu fallen.
Die Nuancen einer Tanzsprache, das feinstofflich Sichtbare in einer Geste, oder Bewegung kommuniziert in tiefere Schichten des Körper und der Seele. Was dann berührt, bewegt und anspricht, sucht vielleicht gar nicht nach Worten.
Richard Scott spielt als Live-Musiker an allen 4 Abenden und lässt das Publikum in unerwartete Klangwelten eintauchen.
Die tänzerischer, performativer Sprache verwoben mit seiner prägnanten, musikalischen Linie versetzen den Raum aus der gegenwärtigen, vertrauten Klangwelt in eine futuristisch anmutende Atmosphäre.