Als Jugendlicher nahm Ariel Pink schräge Folk-Punk-Songs auf Kassette auf, die Beats kamen aus seiner Achselhöhle. 2003 wurde er von den US-Indie-Stars Animal Collective entdeckt, die sogar ein Plattenlabel gründeten, um Pinks Musik groß herauszubringen. Nun erscheint das zehnte Album des letzten begnadeten Wirrkopfs der Popmusik: „Pom Pom“ ist ein durchgeknalltes Sammelsurium aus New Wave, Schnulzen, Werbemelo¬dien und räudigem Freak-Rock.„pom pom“ ist das quietschbunte Mixtape eines tagträumerischen Pop-Prinzen geworden. Es wandelt zwischen psychedelischen, jazzigen und herrlich albernen Moment hin und her und erinnert dabei ein wenig an das Großwerk der Indie-Spaßvögel von Ween: „The Mollusk“. Hier quakt ein Frosch, da ein Chor und mittendrin Ariel Pink als Willy Wonka des Indie-Pops. Songs wie „Plastic Raincoats in The Pig Parade“, „Nude Beach A G-Go“ oder „Exile On Frog Street“ (der Song mit dem Frosch) sind dabei natürlich genauso großartig wie wahnwitzig.
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Kommentare
WohinTippHQ 53 mins ago