Buchungsgebühren können anfallen
Anlässlich der Eröffnung der ACHNUS Film MovieLounge 2.0 findet in den zukünftig gemeinsamen Räumlichkeiten Rovermen/Achnus eine fulminante Neueröffnung statt. Wir freuen und den Champion in Wolfurt begrüßen zu dürfen: AUSTROFRED. Österreichs weltbester Freddie-Mercury-Interpret, hat ein neues Buch geschrieben, sein fünftes. Es trägt den Titel „Pferdeleberkäse“ und ist genial. Wahrscheinlich ist es das beste Austrofred-Buch bisher. Sicher jedenfalls ist es das Lustigste, was der Mensch zurzeit lesen kann. Anschließend wird der Champion mit Queen-Veredelungen (Austropop zur Melodie bekannter Queen-Klassiker) die Bühne rocken.
AUSTROFRED:
Die glorreiche Vergangenheit aufleben lassen kann man auf mehrere Arten. Zum einen in der stillen Form der Erinnerung, zum anderen im Versuch, Erlebnissen und Stimmungen vergangener Tage eine real erlebbare Gestalt zu geben. Während ersteres einfach zu bewerkstelligen und bis auf ein leichtes Gefühl der Wehmut nur wenig schmerzhaft ist, kann zweiteres, volkstümlich gesprochen, ziemlich in die Hose gehen. So geschehen bei der Reunion der britischen Rocklegende Queen. Denn so nett und talentiert Neo-Sänger Paul Rodgers auch sein mag, an Charisma, Bühnenpräsenz und vor allem an Stimme kann er dem 1991 verstorbenen Freddie Mercury niemals auch nur annähernd das Wasser reichen. Diese posthume Würdigung würde Freddie nicht gefallen.
Vielmehr nach dem Geschmack des exzentrischen Sängers wäre da schon ein junger Mann aus Oberösterreich, der stilecht mit Schnauzbart, Sonnenbrille und Schweißband den Freddie Mercury der 80er mimt, der mit seinem Publikum ähnlich liebevoll arrogant seine Spielchen treibt, der den extravaganten Lifestyle des großen Vorbilds detailgenau nachspielt, bisweilen sogar persifliert - das ist Austrofred. Doch mit bloßem Kopieren gibt sich diese Kunstgestalt nicht zufrieden, nein, er fügt seiner Rolle noch eine weitere Dimension hinzu, denn er versieht die Musik von Queen mit einem einzigartigen Touch - mit Texten aus dem Austropop. Wenn er statt "I want to break free" die Aussteigerhymne von STS "Irgendwann bleib i dann durt" johlt oder "Love of my Life" mit Ludwig Hirschs morbider Ballade "I lieg am Ruckn" kreuzt, wird man Zeuge einer musikalischen Fusion, bei der sich die Balken biegen.
Pressefotos: © Ingo Pertramer
Cover Pferdeleberkäse: © Klaus Mitter / Ingo Pertramer
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Kommentare
WohinTippHQ 37 mins ago