Diese Veranstaltung ist schon vorbei

Wann:

Do 1. Okt 2015, 18:00

Wo: ORF RadioKulturhaus, Argentinierstraße 30a, 04. Wieden, Wien

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • Eintritt: Kostenlos

Eingetragen von: IUFE

Weniger als ein Drittel der Oberfläche unserer Erde entfällt auf Landfläche und lediglich zwölf Prozent der Erdoberfläche sind landwirtschaftlich nutzbar. Täglich nimmt die Fläche, die eine stetig wachsende Weltbevölkerung ernähren soll, ab. Pro Jahr gehen 20 Milliarden Tonnen Boden verloren. Die Ursachen sind vielfältig und reichen von Verbauung über Wassermangel und Erosion bis zu falscher Bodenbearbeitung. Über die Zusammenhänge von Bodenverlusten und Ernährungssicherung sowie über die Möglichkeiten, beides einzudämmen diskutieren international anerkannte Expertinnen und Experten.

Eine Veranstaltung anlässlich des Welternährungstages 2015 der Vereinten Nationen.

Diskussion mit:
• Elisabeth Köstinger, Präsidentin des Ökosozialen Forums Europa, Abgeordnete zum Europäischen Parlament, Mitglied im Ausschuss für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung
• Belachew Gebrewold, Professor für Internationale Politik und Leiter von Department & Studiengänge Soziale Arbeit, Sozialpolitik und Sozialmanagement am Management Center Innsbruck
• Henning Melber, Direktor emeritus der Dag Hammarskjöld Stiftung, Professor am Institut für Politikwissenschaft der University of Pretoria, Professor am Center for Africa Studies, University of the Free State, Bloemfontein (Südafrika)
• Sven Walter, Leiter des „Land, Security and Resilience"-Programms der UN-Konvention zur Bekämpfung der Wüstenbildung (Globale Mechanismen)
• Sophie Zechmeister-Boltenstern, Professorin für Bodenkunde und Bodenmikrobiologie, Leiterin des Instituts für Bodenforschung, Universität für Bodenkultur Wien

Diskussionsleitung: Johannes Kaup, ORF-Journalist

Eine Veranstaltung des Ökosozialen Forums Europa in Kooperation mit dem Institut für Umwelt, Friede und Entwicklung (IUFE). Im Rahmen des Europäischen Jahres für Entwicklung 2015.