Hass ist ein Gefühl, aber Frieden ist eine Entscheidung. Die israelische Schriftstellerin Lizzie Doron erzählt von ihrer Freundschaft zum arabisch-palästinensischen Journalisten Nadim – einer wechselvollen Freundschaft, die von Vorurteilen und Unverständnis begleitet ist. Lizzie hat den Holocaust im Gepäck, Nadim die Nakba - die große Katastrophe -, wie die Palästinenser die Folgen des 48er-Krieges nennen.
Lizzie Doron, geboren 1953 in Tel Aviv, studierte Linguistik, bevor sie Schriftstellerin wurde. Ihr erster Roman „Ruhige Zeiten“ wurde mit dem von Yad Vashem vergebenen „Buchman Preis“ ausgezeichnet. 2007 erhielt sie den „Jeannette Schocken Preis“. In der Begründung der Jury heißt es: „Lizzie Doron schreibt über Menschen, die von ‚dort‘ kommen, die den Holocaust überlebten und nun zu leben versuchen. In Israel. Fremd, schweigend, versehrt - und stets ihre Würde wahrend. Mit großer Behutsamkeit nähert die Autorin sich ihren Figuren und mit großem Respekt wahrt sie Distanz.“
Museumdsdirektorin Danielle Spera im Gespräch mit der Autorin.
Lesung des deutschen Textes: Barbara Braun
In Kooperation mit der BUCH WIEN.
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Kommentare
WohinTippHQ 17 mins ago