Das Ende des Managements
Wenn alle führen, alle verantworten
Vortrag und Musik
Mi 22. April, 19 Uhr
Dialog mit Niels Pfläging bzw.
Generativer Dialog mit Freeman Dhorityund Steffi Dobkowitz
Do 23. April, 9.15 bis 12.30 Uhr
Die Welt- und Menschenbilder, die unserer Wirtschaft zugrunde liegen, sind nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Menschen und Märkte können nicht "gemanagt" werden, sagt Niels Pfläging. Der mitreißende Sprecher
definiert einen neuen Kodex der Führung: Handlungsfreiheit,
Selbstverantwortung, Teilhabe und Ergebniskultur sind nicht mehr die Ausnahme, sondern Gesetz! Denn Organisationen können nur auf diese Weise schnell, anpassungsfähig und überdurchschnittlich
leistungsfähig werden, meint Pfläging. Erforderlich ist dazu allerdings eine Abkehr von "Management", einer der maßgeblichen Sozialtechnologien des Industriezeitalters. Niels Pfläging erläutert anhand praktischer Beispiele und ebenso praktischer Theorien ein verblüffendes Organisationsmodell. Und zeigt auf, was es für jeden
Einzelnen und für das ganze Unternehmen bedeutet, wenn Verantwortung, Freiheit und Gemeinsamkeit wirklich gelebt werden.
"Ein radikaler und überzeugender Gegenentwurf zum
althergebrachten Zuschnitt von Unternehmensorganisationen."
(Hamburger Abendblatt.)
"Ziele werden maßlos überschätzt", sagt Niels Pfläging, Unternehmer, Beeinflusser und Autor mit Wohnsitz in Wiesbaden und New York. Fünf Jahre lang war er Direktor des renommierten Beyond Budgeting Round
Table BBRT und ist Mitbegründer des BetaCodex Network, einem internationalen Open-Source-Netzwerk.
Der streitbare Referent ist ein engagierter und leidenschaftlicher
Wirtschafts-Vordenker. In seinem Buch "Führen mit flexiblen Zielen" belegt er, dass die Organisation der Zukunft bereits existiert, und zeigt, wie sie funktioniert. Dafür wurde er mit dem Wirtschaftsbuchpreis
2006 von der Financial Times ausgezeichnet. Sein aktuelles Buch "Organisation für Komplexität" war einer der Business-Bestseller des Jahres 2014. "Ein Glanzstück zeitgemäßer Managementliteratur!" meint die Süddeutsche Zeitung.
Kosten
€18,- Festivalabend
€50,- Dialog mit den Referenten, Generativer Dialog, Systemische Aufstellung
€310,- Wochenticket: alle Festivalabende, Dialoge und Buch
€15,- Mittagessen
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Kommentare
WohinTippHQ 26 mins ago