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Hingeschaut! – Filmreihe zum Thema psychische Krankheiten
in Zusammenarbeit mit pro mente Vorarlberg
Seelische Erkrankungen und psychische Zusammenbrüche sind immer noch Tabuthemen in unserer Gesellschaft. Fast immer stoßen Betroffene und Angehörige auf eine Mauer des Schweigens – über seelisches Leiden wird nicht gern gesprochen. Und dabei kann es jede/n treffen. Mit dieser Filmreihe wollen wir seelische Erkrankungen zum Gesprächsthema machen, informieren, aufklären und sensibilisieren.
Regie: Emily Atev, D 2008, 98 min, dt. OF
Mit: Susanne Wolff, Johann von Bülow, Maren Kroymann, Hans Diehl, Judith Engel, Herbert Fritsch, Klaus Pohl, Dörte Lyssewski, Brigitte Zeh
Eine junge Frau, bei der sich die Liebe zu ihrem neu geborenen Baby nicht einstellen will, sieht sich als „Rabenmutter“ gebrandmarkt und muss nach einem körperlichen wie seelischen Zusammenbruch therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen, um langsam ins Leben und zu ihrem Kind zu finden. Der weitgehend aus der Binnenposition der Mutter erzählte Film ist eine ernst zu nehmende Auseinandersetzung mit dem Tabuthema postnatale Depression. Obwohl er verschiedene Erscheinungsformen des Leidens auffächert, will er keine klinische Beschreibung eines Krankheitsbildes sein, sondern ergreift ambitioniert Partei für seine Protagonistin und ihr aus dem Gleichgewicht geratenes Seelenleben. (Filmdienst)
weitere Filme in dieser Reihe:
Was bleibt
Do 26.2. und Sa 21.3. 20 Uhr
Zusammenbrüche
Do 5. und Di 17.3. 20 Uhr
Vielleicht lieber morgen
Di 10. und Do 19.3. 20 Uhr
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Kommentare
WohinTippHQ 12 mins ago