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Theater Spielraum inszeniert Finanzthriller von 1891
Für alle, die kein Sachbuch zur Finanzkrise lesen und trotzdem alles verstehen wollen: Aristide Saccard, dessen Bruder Minister ist, gründet eine Bank in Form einer Aktiengesellschaft und lanciert Geschäfte im Nahen Osten. Eine Zeitung wird gekauft und macht Propaganda. Die Aktien verkaufen sich anfangs prächtig. Es beginnt eine irrwitzige Jagd nach immer höheren Kursen. Die Spiel- und Spekulationslust von Menschen unterschiedlichster Herkunft tritt offen zutage und das Geld entpuppt sich als das, was es in diesem Fall ist: ein Fetisch. Ab 27. Oktober 2015 präsentiert das Theater Spielraum Emile Zolas Roman in der Inszenierung von Gerhard Werdeker und mit Daniel Ruben Rüb in der Hauptrolle.
Spielzeiten:
27. (Premiere) bis 31. Oktober, 3. bis 7., 10. bis 14. & 24. bis 28. November, 20 Uhr
Bild: Daniel Ruben Rüb in »Das Geld« im Theater Spielraum
Foto/© Barbara Pálffy
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