Buchungsgebühren können anfallen
Dawa
Spätestens seit dem Erscheinen ihres ersten Albums „This Should Work“ ist die Wiener Band DAWA nicht mehr nur ein Geheimtipp unter Freundinnen handgemachter und ehrlicher Singer/Songwriter-Musik, sondern gilt als die Neuentdeckung des Jahres 2013. Zwei Stimmen, eine Gitarre, ein Cajon und Cello und vor allem die Menschen dahinter, ergeben ein so perfektes Bild, dass man gar nicht glauben will, dass bei der Zusammensetzung nur der Zufall Regie geführt hat. Noch erstaunlicher ist, dass Oama Richson erst seit August den vorherigen Perkussionisten Norbert Kröll ersetzt hat und sich das Bild zwar verändert, aber nichts an Harmonie eingebüßt hat.
Für die schwierige Aufgabe „Zweites Album“ hat sich die Band mit den neuen Produzenten Patrick Pulsinger & Oliver Brunbauer ins steirische Schrattenberg zurückgezogen, um über mehrere Wochen den neuen Langspieler "Psithurisma" (griech. Blätterrauschen) „live“ aufzunehmen. Mit Pulsinger an der Seite entstanden 10 neue Songs, die an lyrischer Tiefe und musikalischer Originalität den Vorgängern (auf „This Should Work“) in nichts nachstehen.
Es wurde sowohl mit neuen analogen Instrumenten (Shruti- Box, Waschbrett, Ukulele, Akkordeon...) als auch mit ein, zwei elektronischen Elementen experimentiert und so wurde der DAWA-Sound nicht neu erfunden sondern perfektioniert.
Als erster Vorbote aus dem Album wurde "On the Run" ausgewählt, der zeigt wie die Band mit einfachsten Mitteln auf den Punkt bringt, wozu andere ganze digitale Orchester brauchen: Mit zwei außergewöhnlichen Stimmen, einer Gitarre, einem Cello und Percussions erzählen sie Geschichten ohne Umwege, ohne Schnörksel, ohne Ablenkung und geben einen kurzen, aber direkten Blick in die Welt von DAWA. Offen, aber mit geschlossenen Augen.
www.dawa-official.com
Esteban’s
Wie treffend ... der Titel des dritten Esteban’s Studioalbums - Hat sich doch so einiges verändert im Leben des 34jährigen Musikers Christoph Jarmer. Naheliegend, dass der Nährboden seines neuen Werkes „Overthrown“ weitgehend der Bruch mit seinem „Mutterschiff“ Garish war.
Diese Trennung hat sich in den vergangenen Jahren wohl bereits abgezeichnet. Abgesehen von Differenzen privater Natur ist „Jarmer Junior“ im kreativen Schaffensbereich zunehmend ins Hintertreffen geraten – „I set it on fire, to get inspired“ Es wäre wohl eine intensive Beziehungstherapie ähnlich der Metallica Dokumentation „Some Kind Of Monster“ nötig gewesen - „Some Kind Of Mediator“ - um diese beinahe 20jährige Verbindung weiter zu erhalten. Offensichtlich waren es dann doch zu viele Scherben, die nicht mehr zu kitten waren.
https://estebans.bandcamp.com/
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Kommentare
WohinTippHQ 25 mins ago