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Nicht verstaubt, sondern faszinierend: Gemälde und Museumsbetrieb
Was spielt sich in einem Museum jenseits der Besucherströme ab? Welche Entstehungsgeschichte könnte hinter einem Meisterwerk Pieter Brueghels des Älteren stecken? Worin liegt auch heute noch die Faszination jahrhundertealte Gemälde? Vier Filme blicken auf ganz unterschiedliche Art auf das Kunsthistorische Museum in Wien und deren Kunstwerke sowie die National Gallery in London.
Regie: Lech Majewski, S/PL 2011, 92 min, engl. OmU
Mit: Rutger Hauer, Charlotte Rampling, Michael Francis Gibson, Michael York
Eine „Verfilmung“ des Gemäldes Die Kreuztragung Christi (1564) von Pieter Brueghel dem Älteren, in das der Maler und ein befreundeter Kunstsammler hineinversetzt werden. Dabei entfaltet sich um ihn, seine Familie sowie diverse (Neben-)Figuren ein visionäres Panorama um die conditio humana in einer Welt, in der das Bild des Gekreuzigten eher als Menetekel einer sich selbst zerfleischenden Menschheit denn als Erlösungszeichen scheint. Zugleich reflektiert der ebenso eigenwillige wie höchst faszinierende Film die Rolle des Künstlers als Beobachter und Kommentator des Weltgeschehens. (Filmdienst)
„Mit aufwändigem historischen Dekor und vollkommener Detailtreue lässt Lech Majewski eine längst vergangene Epoche wieder auferstehen. Ein Augenschmaus, der seinesgleichen sucht.“ – kunstundfilm.de
weitere Filme in dieser Reihe:
Das große Museum
Mi 4.3. und Di 7.4. 20 Uhr
National Gallery
Sa 14.3. und Fr 17.4. 20 Uhr
Museum Hours
Mi 1. und Do 23.4. 20 Uhr
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Kommentare
WohinTippHQ 22 mins ago