Mi 3. Jun 2015, 19:30–21:00 | |
So 7. Jun 2015, 19:30–21:00 | |
Di 9. Jun 2015, 19:30–21:00 | |
Mi 10. Jun 2015, 19:30–21:00 | |
Do 11. Jun 2015, 19:30–21:00 | |
Fr 12. Jun 2015, 19:30–21:00 | |
Sa 13. Jun 2015, 19:30–21:00 | |
So 14. Jun 2015, 19:30–21:00 | |
von Werner Schwab
Tonhof Maria Saal
Drei ins Monströse überzeichnete Protagonistinnen schwadronieren in einer Wohnküche vor dem Fernseher aus ihrem Alltagssumpf heraus über Gott und die Welt, Sparsamkeit, missratene Kinder und Dackel, Gulasch und verstopfte Toiletten, steigern sich in bestem „Schwabisch“ in Wunschwelten von erfülltem Leben und Liebesglück hinein und schwingen sich zu gewaltigen Allmachtsphantasien auf, bis die Situation eskaliert. Erna, Grete und Mariedl sind Präsidentinnen. „Das sind Leute, die glauben alles zu wissen, über alles zu bestimmen. Eine Form von Größenwahn. Ich stamme aus einer Präsidentinnen-Familie“, bemerkte Schwab zu dem Stück, dem ersten seiner sogenannten Fäkaliendramen, das gemeinsam mit "Mein Hundemund", "Übergewicht, unwichtig: Unform" und "Volksvernichtung oder Meine Leber ist sinnlos" eine Tetralogie bildet.
1990 wurde der witzig-böse Text, den Verlage und Theater als „unspielbar“ ablehnten, in Wien im Theater im Künstlerhaus uraufgeführt und brachte Schwab den Durchbruch. Mit dieser Produktion ist das Stadttheater neuerlich am Tonhof zu Gast. Sandra Lipp, Seraphine Rastl und Katharina Schmölzer träumen sich als Präsidentinnen in ein schöneres Leben..
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Kommentare
WohinTippHQ 27 mins ago