Es roch nach alter Farbe

"ES ROCH NACH ALTER FARBE..." - Vortrag zum Thema Kunstfälschung - in der Challery.

Expertenvortrag zum Thema Kunstfälschungen in der Challery

Erfundene Provenienzen, hohe technische Qualität, falsche Expertisen: Wolfgang Beltracchi hat jahrzehntelang die Kunstwelt genarrt. Er malte Bilder im Stile eines Emil Nolde, Heinrich Campendonk, Max Ernst oder Max Pechstein und verkaufte diese als Originale an Galerien und Sammler, gab sie in Auktionen. Viele seiner bis zu 300 Gemälde, die er nach eigenen Angaben in den Markt schleuste, sind bis heute nicht als Fälschung identifiziert und hängen sogar in großen Museen.

Kann man heute überhaupt sicher sein, ein "echtes" Gemälde zu kaufen? Darf man sich auf Expertisen verlassen? Ist man auf der sicheren Seite, wenn man zeitgenössische Kunst kauft, die angeblich nicht gefälscht wird? Und wie werden Kunstfälscher entlarvt, wenn es selbst mit modernen chemischen und röntgenlogischen Untersuchungen schwierig ist, eine Fälschung nachzuweisen?

Zu diesen und weiteren spannenden Fragen wird Alexander Teissig, Herausgeber das Austria Art Guide 2010 und 2011, Experte für Kunstfälschungen und für abstrakte Malerei in Österreich, einen Vortrag in der Challery halten.
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Vortag "Es roch nach alter Farbe ..."

Termin: Donnerstag, 20. August
Zeit: 19.30 Uhr
Ort: Challery im Wohnsalon (1. Stock)
Adresse: Schwertgasse 4, 1010 Wien
Votragender: Alexander Teissig
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100 Prozent Kunst, 100 Prozent Spende.
Alle Werke, die in der Challery zum Verkauf angeboten werden, wurden von renommierten KünstlerInnen gestiftet. Der Verkaufserlös kommt zur Gänze einem guten Zweck zu – im August dem CS Hospiz Rennweg.

Die Challery ist im ersten Stock des Wohnsalon, Schwertgasse 4, 1010 Wien zu finden. Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 10 bis 18 Uhr.
Weitere Informationen über Österreichs erste Charity Gallery und alle Arbeiten, die es aktuell in der Challery zu erwerben gibt, finden Sie auf unserer Website (www.challery.net) oder auf Facebook (www.facebook.com/ChalleryWien).