Festival im Innenhof des StadtmuseumsBei Schlechtwetter im Stadtmuseum
Melange Sonido
Im Programm der Wiener Neustädter Gruppe Melange Sonido treffen Flamenco, Tango, Latin, Balkan und Jazz aufeinander. Aus dem Spaß daran, musikalische Grenzen zu vernachlässigen, entstehen nicht nur interessante Arrangements, sondern vor allem spannende Eigenkompositionen.
Simone Beer (Akkordeon)
Jürgen Glander (Gitarre)
Quelle: www.melangesonido.at
Martin Spengler und die foischn Wiener: vü föd ned
„vü föd ned“ ist der bezeichnende Titel, weil eben „immer no was geht“, weil die Liebe, die deppade, eh immer gewinnt, die Liebe als Versuch, die Liebe als Heilung, die Liebe als Sehnsuchtsort und also auch Fluchtpunkt einer Welt die einem abhanden gekommen ist und der man selber auch abhanden gekommen ist – irgendwie.
Also tanzen sie, die Lieder von Martin Spengler, eh immer kurz vorm Abstürzen, aber dennoch tanzend, wie das Pferd auf den Kaffeehaussesseln am himmelblauen Cover der neuen CD, erzählen sie vom „liab ham“ aber auch vom „Lem“ an sich und von der „neichen Zeit“. Ja sogar ein Lied übern Tod hat sich wieder eingeschlichen, kommt durchs Hintertürl, hat sich hingsetzt und hockt jetzt da zwischen all den hellen und dunklen Liedern und tut so, als würds keiner merken.
Auch die „Schweakraft, die schwere“, hat da neben so anderen “Zuagrasten“ ihren Auftritt, wie die „schenste Frau von Wien“, der Kohlhaas Michael, welcher da der erste Wutbürger überhaupt war und sogar der „Wöduntergang“.
Dazwischen wird durch finstere Gürtelwirtshäuser geschmachtet wobei - wie so oft - einer im Unglück überbleibt, so ist sie halt die Liebe….Enden tut´s dann aber doch wieder „in de Blia“ mit einem leisen wunderschönen Juhu auf das „Lem, das deppade“.
Martin Spengler: Gesang, Gitarre
Marie Theres Stickler: Knopfharmonika
Manuela Diem: Überstimme
Manuel Brunner: Kontrabass
Quelle: www.martinspengler.at
Hotel Palindrone
Staubschichtfreie Volksmusiktraditionen, aus Österreich und dem Rest Europas, gespielt auf mehr als 20 – teils schrägen – Instrumenten. Mit Jazz und trad-basierter Klassik gerührt und geschüttelt.
Seit 1995 überraschen Hotel Palindrone Publikum und Fachpresse rund um die Welt. Sofort ins Auge sticht, dass die (vier) Musiker meisterhaft auf mehr Instrumenten spielen, als die meisten Leute ohne viel Nachdenken aufzählen könnten. Mit dieser Virtuosität verbinden sie unbeschwert verschiedenste europäische Folktraditionen mit Einflüssen aus Jazz und Klassik. Leidenschaftliche Improvisation trifft auf leicht tanzenden Groove und paart sich mit viel Freude und Spaß auf der Bühne und im Publikum.
Aktuelles Album: Jodulator
Albin Paulus: Klarinette, Maultrommeln,
Dudelsäcke (Bock, Sackpfeife), Flöten, Bombarde,
Stimme & Jodeln
Stephan Steiner: Violine, Drehleier, Diatonisches Akkordeon, Nyckelharpa, Stimme
John Morrissey: Mandola, Bouzouki, Valisette, Stimme
Peter Natterer: E-Bass, Saxophon, Klavier
Quelle: hotelpalindrone.com
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Kommentare
WohinTippHQ 59 mins ago