Vivian Maier zog 1951 im Alter von 25 Jahren von Frankreich nach New York. Von da an arbeitete die junge Frau über 40 Jahre als Kinder-Nanny. Doch neben dieser Tätigkeit pflegte die Frau ein ganz besonderes Hobby: Sie war leidenschaftliche Amateur-Straßenfotografin. Über 100.000 Fotos schoss Maier während ihres Lebens und hielt damit einen besonderen Mikrokosmos des urbanen Lebens auf Film fest. Doch erst nach ihrem Tod wurde die reichhaltige Sammlung an Fotografien erkannt und nach und nach wird einem die Bedeutung der bis dahin unbekannten Fotografin bewusst.
Der Dokumentarfilm zeichnet die wichtigsten und bisher bekannten Lebensstationen von Vivian Maier nach und geht dem Geheimnis auf den Grund, das in den Fotografien der leidenschaftlichen Hobby-Künstlerin steckt... Eine spannende Spurensuche im Leben einer Frau, die ihre Umwelt und sich selbst in bewegenden Momenten auf ihren Fotos festhielt – selbst aber keine Spuren hinterließ. (Polyfilm Verleih)
USA 2013, 83 min, engl. O.m.U. John Maloof & Charlie Siskel, Dokumentarfilm
„Hochspannender Dokumentarfilm, der sich auf die Spurensuche nach einem der größten Rätsel der Fotografie macht.“ (www.spiegel.de)
„Die Story, wie Maloof diesen Schatz an Bildern (=Maiers Fotos) hob, ist an sich schon spannend, wird jedoch in den Schatten gestellt von der Lebensgeschichte der Vivian Maier. Denn diese taugt zu einem wahren Mystery-Thriller – und als solcher wird sie auch dramaturgisch geschickt präsentiert. Eine Geschichte, die so außergewöhnlich ist, dass es gar nicht als zu aufdringlich rüberkommt, wenn der Film sie in konventioneller US-amerikanischer Dokumentarfilm-Machart mit viel Off-Kommentar und noch mehr mitreißender Musik erzählt. Die Geschichte selbst ist vielschichtig und spannend, der Film erzählt sie in perfekter Dramaturgie – und das macht ‚Finding Vivian Maier‘ zu einem unbedingt sehenswerten Dokumentarfilm.“ (www-kino-zeit.de)
gender:impulstage 2015 – mind the web gap
Filmreihe zum Thema Frauen & Medien
(in Zusammenarbeit mit dem Verein Amazone)
Rollenklischees und Geschlechterstereotypen werden nicht nur im Alltag unbewusst weitergetragen, sondern auch in Film, TV und Internet fortgeführt. Die Filmreihe, die der Verein Amazone gemeinsam mit dem Spielboden im Vorfeld der gender:impulstage 2015 zeigt, beleuchtet unterschiedliche Perspektiven von Frauen in den Medien und welchen Einfluss diese auf ihre Identitäten und ihre Umwelt haben. Mehr Infos zu den gender:impulstagen, die am 20. Oktober 2015 an der FHV stattfinden, gibt es auf www.amazone.or.at.
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WohinTippHQ 2 hours ago