Das Orchester Telfs begrüßt den Frühling mit einem abwechslungsreichen Programm.
Zu Beginn wird Schuberts Sinfonie Nr. 5 in B-Dur D 485 erklingen, welche ein Zeitgenosse des Komponisten als „die liebliche Sinfonie in B-Dur“ bezeichnet hat. Diese Beschreibung trifft den Charakter des Stückes auf den Punkt. Mit diesem zarten, liebevollen Klanggefühl wird der Frühling willkommen geheißen.
Mit dem Adagio für Streicher von Samuel Barber gibt es einen letzten schwermütigen, tiefgründigen Abschied von der dunklen Zeit. Dieses langsame Stück mit seinen gedehnten Streicherklängen bietet Raum für Träume und Sehnsüchte.
Den krönenden Abschluss bildet das Violinkonzert Nr. 1 in g-moll von Max Bruch. Die ausdrucksstarke Melodik, die Klangschönheit und die klare Struktur des Werkes begründen seine anhaltende Beliebtheit bei Solisten und Zuhörern. Der junge, sehr erfolgreiche und überaus sympathische Geiger David Frühwirth konnte als Solist für dieses Konzert gewonnen werden. Frühwirth ist gebürtiger Salzburger und lebt und arbeitet zurzeit in München, von wo aus er sich in der internationalen Musikszene bereits einen Namen gemacht hat. Aus der Fülle seiner Tätigkeiten sei als Beispiel sein Debut bei den Salzburger Festspielen im Jahr 2004 erwähnt. (mehr dazu unter www.davidviolin.com)
Der Künstler spielt auf der „ex-Brüstlein“ Stradivari aus dem Jahre 1707, die ihm die Österreichische Nationalbank als freundliche Leihgabe zur Verfügung gestellt hat.
Man darf gespannt sein!
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WohinTippHQ 1 hour ago