Diese Veranstaltung ist schon vorbei
Global Shopping Village

Wann:

Sa 21. Feb 2015, 19:00
Fr 27. Feb 2015, 20:00

Wo: Spielboden, Rhombergs Fabrik - Färbergasse 15, Dornbirn, Dornbirn

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • normal: €8,00
  • Buchungsgebühren können anfallen

Homepage:

Eingetragen von: Spielboden Dornbirn

In Kooperation mit der Grünen Bildungswerkstatt.
Am 21.2. findet im Anschluss ein Filmgespräch mit der Regisseurin Ulli Gladik statt.

Regie: Ulli Gladik, Ö 2014, Dokumentarfilm, 80 min, dt. OF

Global Shopping Village begleitet einen Shoppingcenterentwickler und seine Branchenkollegen. Sie planen und realisieren Shoppingcenter. Wir beobachten sie bei der Arbeit, lernen ihre Strategien kennen und folgen ihnen in die verschlungenen Netzwerke des internationalen Kapitals. Doch ihr Handeln bleibt nicht ohne Folgen. An drei repräsentativen Orten in Österreich, Deutschland und Kroatien führen uns Kritiker und Brancheninsider durch die vielfältigen Auswirkungen: Wir besuchen eine Stadt, die ihre Funktion verloren hat, sehen die Blüten von Boom und Blase und erleben, wie sich allmählich Widerstand zu formieren beginnt.

Dieser österreichische Dokumentarfilm (eine Produktion von Golden Girls Filmproduktion) zeigt, dass die Immobilienbranche nicht nur Auswirkungen auf das globale Finanzsystem hat, sondern dass sie auch dramatisch unsere Städte und unsere Lebenswelt verändert.

„Gladiks Vermögen, Menschen unaufdringlich nahezukommen, zeigt sich auch diesmal immer wieder in Szenen, in denen ihre verschiedenen Gesprächspartner verblüffend offen Einblicke geben.“ – Isabella Reicher, der Standard

„Eine eindringliche Studie mit absurd anmutenden Szenarien und überraschend offenherzigen Wortmeldungen, angesichts deren man sich als kritischer Konsument nur an die eigene Nase fassen kann“ – Sabine Zeithammer, Falter

„Filmemacherin Ulli Gladik lässt nur die Protagonisten und Bilder sprechen. Bilder in Stadt und Land, die einem zu denken geben. Protagonisten, bei denen es manchmal überrascht, wie frei sie über ihre kühnen, kapitalistischen Pläne und Wünsche sprechen.“ – Micky Klemsch, Biorama